1. FC Kaiserslautern Heimspiel gegen Hertha: Ache steht parat, Niehues fehlt

Vier Tage nach dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals darf der 1. FC Kaiserslautern sich abermals auf ein gut gefülltes Fritz-Walter-Stadion freuen. Für das letzte Heimspiel des Jahres 2023 am Samstag (13 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de, Sky) gegen Hertha BSC sind 44.593 Eintrittskarten verkauft. Im Heimbereich sind noch Tickets erhältlich. Der Gast aus der Hauptstadt schlug am Mittwoch den Hamburger SV nach Elfmeterschießen und rückte im Cupwettbewerb ebenfalls in die Runde der letzten acht vor.

Der neue FCK-Cheftrainer Dimitrios Grammozis kann bis auf den in der Reha befindlichen Aaron Opoku und Julian Niehues (Magen-Darm-Infekt) auf sein komplettes Personal vertrauen. Die Wadenverhärtung, die der gerade erst von einer Sprunggelenksverletzung genesene Ragnar Ache sich beim Pokal-2:0 gegen den 1. FC Nürnberg zugezogen hatte, ist noch nicht verschwunden, aber auch nicht derart dramatisch, dass ein Einsatz undenkbar wäre. Ache steigt an diesem Freitag wieder ins Mannschaftstraining ein. „Wir haben erst einen Schreck bekommen. Aber es ist nichts Strukturelles, wir können auf ihn zurückgreifen“, sagte Grammozis.

Nach dem euphorisierenden Pokalerlebnis ist der FCK nun abermals gefordert. Das Klassement der Zweiten Liga weist ihn als 13. der Tabelle aus, mit nur zwei Zählern Vorsprung auf Relegationsrang 16. Die Situation ist knifflig. „Es besteht noch kein Grund zur Panik, aber wir haben die Tabelle im Blick“, sagt Grammozis. Sein Berliner Kollege Pal Dardai hat angekündigt, aufgrund der Belastung seiner Spieler im Pokalspiel gegen den HSV etliche Veränderungen vornehmen zu müssen. Grammozis’ Planungen beeinflusst das nicht. Er selbst will für seine Elf das Thema Überlastung „nicht zu hoch hängen“. „Die Jungs sind Profis, und sie dürfen jeden dritten Tag Fußball spielen ...“