Mainz Fünf neue Coronavirus-Infektionen in der Pfalz

Der Screenshot zeigt den Stand vom 1. Juni 2020. Die aktualisierten Grafiken sind im Artikel eingebettet.
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Die Kurve der amtlich bekannten Neuinfektionen in der Pfalz bleibt auch laut den Zahlen des Landesuntersuchungsamts vom Mittwoch (Stand: 10.05 Uhr) weiterhin flach. Bei fünf Menschen wurde das Coronavirus neu nachgewisen, davon vier in Ludwigshafen, eine Person ist in Neustadt neu erkrankt. Damit steigt die Gesamtzahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie in der Pfalz auf 2134. Davon sind laut den Gesundheitsämtern 2023 wieder von der Infektion genesen. 50 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus als verstorben registriert worden.

In ganz Rheinland-Pfalz sind am Mittwoch – einschließlich der Pfalz – 13 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der bestätigten Infektionen innerhalb eines Tages auf 6713. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie Ende Februar liegt seit Tagen unverändert bei 230. Aktuell infiziert sind den Zahlen zufolge 216 Menschen, 8 weniger als am Tag zuvor. 6267 Menschen gelten als genesen, 21 mehr als am Dienstag.

Keine Neuinfektion in 16 Kreisen und Städten

Die stärkste Infektionsdynamik gibt es in der Stadt Worms mit 10 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Danach folgen die Stadt Mainz und der Kreis Bernkastel-Wittlich mit je sieben. In 16 Kreisen und Städten wurde in der vergangenen Woche keine einzige Neuinfektion registriert.

Die meisten Infizierten seit Beginn der Pandemie gab es in der Landeshauptstadt Mainz (636), gefolgt vom angrenzenden Kreis Mainz-Bingen (427) und dem Westerwaldkreis (359). Die meisten an oder mit Covid-19 gestorbenen Menschen wurden ebenfalls in Mainz (26) und dem angrenzenden Kreis Mainz-Bingen (25) sowie dem Westerwaldkreis (21) gezählt.

R-Zahl bleibt weit unter 1

Die aktuellste Schätzung des Robert Koch-Instituts für die Sieben-Tages-Reproduktionszahl liegt für Rheinland-Pfalz bei 0,89 – dies entspricht in etwa dem sogenannten R-Wert für den Bund von 0,87. Diese Zahl beschreibt, wie viele Menschen pro Infiziertem durchschnittlich angesteckt werden. Ein Wert unter 1 zeigt als Momentaufnahme eine Tendenz abnehmender Fallzahlen an.

Die Fall-Zahlen entsprechen nach Angaben der Landesregierung den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Corona-Zahlen aufgeschlüsselt für Pfälzer Landkreise und Städte

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Hinweise

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.

Logarithmische Kurven: Bei den Kurvenverläufen zu den Infektionszahlen der einzelnen Landkreise hat sich die Redaktion dazu entschieden, keine linearen Kurven darzustellen, sondern auf die logarithmische Darstellung umgestellt. Beide Darstellungsarten haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil der logarithmischen Darstellung ist, dass hier die prozentualen Anstiege angezeigt werden. Ein Beispiel: Galten zehn Neuinfektionen zu Beginn der Pandemie noch als ein sehr hoher prozentualer Anstieg, weil erst sehr wenige Infektionen bekannt waren, so sind zehn Neuinfektionen aktuell, gemessen an der Gesamtzahl aller bisher bekannten Infektionen, kein großer Anstieg mehr. Dadurch lassen sich Trends im Verlauf besser erkennen. Logarithmische Kurvenverläufe werden beispielsweise auch für Aktien-Analysen verwendet.

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