Unternehmen BASF will unveränderte Dividende von 3,40 Euro pro Aktie

Anlagen im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen.
Anlagen im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen.

Die BASF will für das abgelaufene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 3,40 Euro pro Aktie ausschütten. Die Finanzstärke der BASF unterstützte diesen Vorschlag, teilte die BASF am Freitag mit.

Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung entspreche einer Ausschüttung von zusammen 3,0 Milliarden Euro an die Aktionäre. Auf Basis des Jahresschlusskurses 2023 bietet die BASF-Aktie nach Angaben des Konzerns mit diesem Dividendenvorschlag eine hohe Dividendenrendite von 7,0 Prozent. BASF gehöre dem Aktienindex DivDAX an, der die 15 Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen im Deutschen Aktienindex Dax 40 enthält. „Die sehr solide Eigenkapitalquote und starke Cash-Performance sind Belege für die anhaltende Finanzkraft der BASF, auch in herausfordernden Zeiten“, sagte BASF-Finanzvorstand Dirk Elvermann am Freitag. Der Cashflow, also die Barmittel, die der BASF 2023 aus betrieblicher Tätigkeit zugeflossen sind, erreichten 8,1 Milliarden Euro und lagen damit um 5,2 Prozent über dem Wert des Vorjahres.

Wie bereits berichtet, brach der BASF-Umsatz 2023 um 21 Prozent auf 68,9 Milliarden Euro ein, das Betriebsergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen knickte um fast 45 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro ein. Untern Strich stand ein Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen von 225 Millionen Euro. 2022 war die BASF bei diesem Wert mit 627 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht.

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