Neustadt „Spielverlust ist zu verschmerzen“

«Hassloch/Neustadt.»Die Pfalzliga-Volleyballerinnen des VBC Haßloch können ihre jüngste 2:3-Niederlage beim VBC Ludwigshafen (25:23, 25:22, 21:25, 19:25, 15:9) am Samstag, 15 Uhr, wieder gutmachen. Dann treten sie beim Tabellendrittletzten SG Kaiserslautern/Enkenbach an. Die Westpfälzer haben bislang in zwölf Partien erst zweimal gewonnen.

Der VBC ist derzeit Rangfünfter nach elf Spielen mit acht Erfolgen. In der Hinrunde hatten die Haßlocherinnen die SG mit 3:0 bezwungen. Jetzt gegen Ludwigshafen war es ein Spiel auf Augenhöhe, geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten. Im Tie-Break im fünften Satz sicherte sich Haßloch zumindest einen Punkt. „Der Spielverlust gegen so eine erfahrene Mannschaft wie Ludwigshafen ist zu verschmerzen“, meinte Teamsprecher Rigobert Müller. Nach dem Wechsel in der Trainerverantwortung von Hans-Joachim Scherbarth zu Spielertrainer Ulrich Fischer quittierte die SG TSV Speyer/TuS Heiligenstein/VBC Haßloch in der Volleyball-Rheinland-Pfalz-Liga eine 0:3 (29:27, 28:26, 25:11)-Niederlage bei der SG Rehamed Südpfalz. Max Werle musste krank absagen. Dennoch verlief der erste Satz weitgehend ausgeglichen – mit dem besseren Ende für die Gastgeber. In Satz zwei sorgten zunächst leichte Fehler für eine Führung der Südpfälzer. Doch starke Blocks von Jannik Reber und die Einwechslung von Reber und Fischer brachten eine 24:22-Führung. Erneute Konzentrationsmängel sorgten aber für den Satzverlust. „Dann waren wir entmutigt“, informierte Teamsprecher Jonas Wittemann. Das Bruderduell zwischen der Zweiten und der Dritten Mannschaft der Spielgemeinschaft in Römerberg in der Pfalzliga verlor der klare Favorit SG II mit 0:3 (25:19, 27:25, 25:22) mit der bislang schlechtesten Saisonleistung. Das vermeintlich stärkere Team kam weder mit der niedrigen Halle noch mit den Aufschlägen klar. Trainer Jürgen Heindl sah zu viele Annahmefehler seiner Schützlinge. Kurzzeitig wurde es nur im letzten Satz spannend, als seine Mannschaft sieben Matchbälle abwehrte. „Die Zweite Mannschaft konnte nicht ihre Leistung abrufen. Es lag an mangelnder Trainingsbeteiligung. Und der Gegner wurde unterschätzt“, sagte Teamsprecher Rigobert Müller. Die TSG Neustadt verlor beim VSC Guldental in der Verbandsliga mit 2:3 (25:13, 25:16, 23:25, 16:25, 15:8). Weil neben Jürgen Kaufmann auch Valentin Iljukic fehlte, sorgte die ungewohnte Aufstellung für einen konfusen Start der TSG. Schlechte Annahmen und Blocks erlaubten den Gastgebern leichte Satzgewinne. Erst Ende des zweiten Satzes besserte sich das Neustadter Spiel. Starke Angriffe von Mattheo Nourry und Ole Revermann brachten den Satzausgleich. „Doch im letzten Satz führten Unsicherheiten in der Annahme zu schwachen Angriffen bei uns“, informierte Teamsprecher Claus Stürtz. Immerhin holte sein Team noch einen Punkt, weil das Match über fünf Sätze ging. „So haben wir uns die Chance erhalten, aus eigener Kraft Meister zu werden“, so Stürtz.

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