Neustadt Mahnwache am Kriegerdenkmal

Bei der Mahnwache soll an alle Menschen erinnert werden, die unter den Folgen von Kriegen leiden. Unser Bild entstand in der Ukr
Bei der Mahnwache soll an alle Menschen erinnert werden, die unter den Folgen von Kriegen leiden. Unser Bild entstand in der Ukraine.

Der Stadtverband Neustadt des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) und die Friedensinitiative veranstalten am Donnerstag um 17.30 Uhr eine Mahnwache am Kriegerdenkmal in der Fußgängerzone. „Wir wollen an diesem Tag an den Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und die etwa 21 gegenwärtigen Kriege in der Welt erinnern. Kurze Rede- und Liedbeiträge wechseln sich dabei ab“, schreiben die Organisatoren. Die Mahnwache steht unter dem Motto „Nein zum Krieg“. Ergänzend erklärt der DGB, dass durch den „verbrecherischen Überfall der russischen Armee auf die Ukraine der Krieg in Europa zurück ist“. Zugleich warnen die Gewerkschafter vor einem neuen Rüstungswettlauf. Die Sicherheitspolitik müsse über „militärische Friedenssicherung“ hinausgehen. Eine weitere Veranstaltung des DGB zum Antikriegstag findet am Mittwoch, 7. September, ab 19.30 Uhr im Scheffelsaal im Saalbau statt. Geplant ist eine Diskussion mit dem ehemaligen UNO-Korrespondenten der Tageszeitung „taz“, Andreas Zumach, unter dem Titel „Stehen wir an der Schwelle eines neuen Weltkriegs? Die militärische Aggression Russlands unter Putin gegen die Ukraine und ihre mögliche Folgen“. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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