Neustadt Jakobuskerwe: Fünf Tage feiern in Hambach
Am Freitag, 28. Juli, startet die fünftägige Jakobuskerwe um 18 Uhr mit einer kleinen Kirchweih von Dekan Michael Paul auf dem Jakobusplatz, anschließend setzt sich der kleine Kerweumzug mit musikalischer Begleitung durch die Kolpingskapelle Hambach von der Jakobuskirche bis zum Rathausplatz in Bewegung. Um 19 Uhr wird die Kerwe vor der Reitschule am alten Rathaus dann offiziell eröffnet. Nach den Eröffnungsreden sticht die Hambacher Weinprinzessin Jasmin das Fass mit Freiwein an und die Schützengesellschaft Hambach gibt Salutschüsse ab. Den Wein spendet dieses Jahr die Ausschankstelle Kruppenbacher.
Auf der Kerwemeile können es sich Gäste am Freitag bereits ab 17 Uhr in einem der zahlreiche Winzerhöfe gemütlich machen und sich unter anderem mit Pfälzer Spießbraten vom Rebknorzenfeuer und lokalen Weinen stärken. 13 Ausschankstellen sind geöffnet und 19 Schausteller vertreten. Gefeiert wird wie auch samstags bis 2 Uhr. Am Sonntag ist die Kerwe von 11 bis 1 Uhr geöffnet. Am Familiennachmittag am Montag kann der Nachwuchs zwischen 16 und 18 Uhr günstiger mit dem Kettenkarussel und der Reitschule fahren. Der Kerwetag endet spätestens um 1 Uhr.
Freiwein und Hausmacher
Am Dienstag, 1. August, wird zum Abschluss noch mal von 17 Uhr bis Mitternacht gefeiert. Um 22 Uhr lädt der Ortsbeirat Hambach auf den Rathausplatz zu Freiwein von den Ausschankbetrieben rund um die Reitschule und Hausmacher Broten ein. Zwischen 22 und 23 Uhr kann man zwei Fahrten auf den Fahrgeschäften zum Preis von einer bekommen, bevor die Kerwe ausklingt.
Die derzeitige Hitzewelle soll die Stimmung der Besucher nicht trüben. „In den Höfen und auf dem Rathausplatz werden Sonnenschirme und -segel aufgestellt, und auch am Kettenkarussel wird es eine Überdachung geben“, sagt die Hambacher Ortsvorsteherin Gerda Bolz auf Anfrage. Die gesamte Kerwemeile zu beschatten, das sei allerdings nicht möglich. Einen Tipp hat Bolz bei der Hitze aber doch noch: „Beim Schorletrinken lieber auf eine nicht so dicke Mischung achten.“
Hitze und Schutzmaßnahmen bei Veranstaltungen im Sommer werde in Zukunft generell immer stärker ein Thema sein, meint die Ortsvorsteherin und verweist in dem Zusammenhang auch auf das Abschlussfeuerwerk bei der Jakubskerwe, das in diesem Jahr erneut wegen der hohen Brandgefahr durch die Trockenheit abgesagt werden musste.