Neustadt Fünf Spiele – fünf Niederlagen

HASSLOCH/NEUSTADT. Schwarzes Wochenende für die im Volleyball-Oberhaus spielenden Mannschaften aus unserer Region. Sie mussten in fünf Spielen fünf Niederlagen einstecken.

Immer weiter weg vom rettenden Ufer bewegen sich die Männer der SG Speyer/Haßloch I, die in der Rheinland-Pfalz-Liga beim neuen Spitzenreiter TV Bad Salzig zwar eine respektable Vorstellung ablieferten, am Ende jedoch mit einer 1:3-Niederlage (21:25, 25:22, 20:25, 15:25) im Gepäck erneut ohne Punkt nach Hause fahren mussten. Vor allem in den ersten beiden Sätzen gefiel die ersatz-geschwächte Scherbarth-Truppe, wobei sich Marcel Armbrust und Yannick Strauß aus der Zweiten Mannschaft nahtlos in das Team einfügten. Knackpunkt war der dritte Satz, als man relativ schnell mit vier und später sogar sieben Punkte in Rückstand geriet. Zwar konnte die SG sich noch einmal bis auf drei Zähler heranpirschen, doch letztlich setzte sich die Cleverness der Rheinländer durch. „Damit war bei unseren Jungs die Luft raus“, kommentierte Trainer Hans-Joachim Scherbarth den vierten Satz. Jetzt muss die Mannschaft in den kommenden Spielen punkten, nachdem sich der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen deutlich vergrößerte. Schwere Aufgaben zu bewältigen hatten auch die Männer der TSG Neustadt. Sie hatten zwar Heimvorteil, trafen jedoch auf die beiden Spitzenteams der Verbandsliga. Während die TSG dem Tabellenzweiten TV Dienheim einen Punkt abnahm (25:19, 25:23, 16:25, 18:25, 20:25), musste man sich dem immer noch ungeschlagenen Liga-Primus TuS Gensingen II mit 1:3 (21:25, 25:23, 15:25, 13:25) beugen. In der Tabelle steht die TSG nach wie vor auf Rang fünf. Enttäuschung bei den Frauen des VBC Haßloch, die in der Pfalzliga beim Tabellenvorletzten ASV Landau eine 2:3-Niederlage (25:22, 25:23, 20:25, 21:25, 10:15) kassierten. „Zwar gewannen wir die beiden ersten Sätze, doch schon da war unser Spiel von zahlreichen Fehlern und Abstimmungsproblemen geprägt“, so Coach Andreas Rühl. Doch es sollte noch schlimmer werden: Erst verlor Haßloch den dritten Satz. Danach musste die Mannschaft nach einer zwischenzeitlichen 20:18-Führung auch den vierten Satz abgeben. Und schließlich vergeigte das Team auch noch den Tie-break. Ein Glück, dass die Konkurrenz patzte und sich der Abstand zum Aufstiegs-Relegationsplatz nur unwesentlich vergrößerte. Leer gingen auch die Männer der SG Speyer/Haßloch II aus, die sich beim Tabellenzweiten TuS Schaidt zwar den ersten Satz holten, am Ende jedoch mit einer 1:3-Niederlage (25:18, 12:25, 13:25, 8:25) wieder nach Hause fahren mussten.

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