Neustadt Arminia siegt in der Fremde

(fgr). Im Ludwigshafener Derby gewann der FC Arminia Ludwigshafen II gegen Aufsteiger SC Alemannia Maudach mit 3:0 und bleibt somit Tabellenführer TSG Eisenberg auf den Fersen, der selbst sein Derby gegen die SG Leiningerland mit 4:0 gewinnen konnte.

LUDWIGSHAFEN

Obwohl die Dirmsteiner mit einer absoluten Notelf in dieses Spiel gehen mussten, war diese bereits nach 25 Minuten zugunsten der Platzherren entschieden. Schon in der zweiten Minute hatte Sascha Rühm das 1:0 erzielt, 20 Minuten danach erhöhte er auf 2:0. Als Max Sembritzki wieder nur drei Minuten später das 3:0 erzielte war die Partie entschieden. Die Gäste aus Frankenthal, die sich als fairer Verlierer zeigten, konnten durch Mansur Mersojew auf 3:1 verkürzen (75.). Nach Toren von Dirk Hilzendegen (4.) und Niclas Loch (7.) war früh zu erkennen, dass der SV Ruchheim das Spiel im Griff hatte. Die Gäste aus Hertlingshausen hatte in der Folgezeit nichts entgegenzusetzen und lag nach einem Tor von David Gerner (25.) zur Paue mit 0:3 zurück. Zudem sah TuS-Spieler Simon Riedemann noch die Rote Karte (42.). Nach dem Seitenwechsel sorgten Tore von David Gerner (53., 75.), Dirk Hilzendegen (54., 66.) und Kai Gutermann (87.) für das Endergebnis. In einem sehr fairen Derby, welches auf dem Gelände des TuS Altrip vor knapp 100 Zuschauern statt fand, erzielte Yannik Takpara das 1:0 (14.). Danach riss bei der Arminia der Faden, und Alemannia wurde besser. Nach einer Kabinenpredigt von FC-Trainer Unfricht sorgte Marcel Meyer mit zwei schnellen Toren (49., 52.) direkt nach der Pause für die Entscheidung. Verdienter und auch wichtiger Mannschaftserfolg des SVW. Nach einer Viertelstunde erzielte Rainer Stork das 1:0, welches Jochen Klein wiederum eine Viertelstunde später auf 2:0 ausbaute. Die Gäste aus Mutterstadt konnten per verwandeltem Foulelfmeter von Burak Güner verkürzen (47.). Fünf Minuten vor dem Ende sorgte aber Joe Mc-Carty für die Entscheidung. Im strömenden Regen war Eisenberg von Beginn an dominierend und nutzte auch die sich bietenden Chancen aus. Knapp 100 Zuschauer sahen nach 15 Minuten durch Christoph Eckel das 1:0. Lars Ferchof erhöhte zum 2:0 (29.) ehe Jannik Hildmann für den 3:0-Pausenstand sorgte (44.). Nach der Pause ließen die Eisenberger die Zügel etwas schleifen. Nach einem Platzverweis für die Gäste (78.) traf erneut Christoph Eckel zum 4:0-Endstand (83.). Stark ersatzgeschwächt und aufgefüllt mit Akteuren der zweiten Mannschaft musste Obersülzen in diese Partie gehen. Dementsprechend stimmte die Abstimmung in der Hintermannschaft zu Beginn der Partie nicht. Dies führte dann auch zu einem Fehler in der Hintermannschaft und in der Folge zu einem etwas umstrittenen Foulelfmeter, den Toni Maric für die Gäste zum 0:1 verwandeln konnte (2.). Durch diesen frühen Rückstand war Obersülzen noch mehr verunsichert und fand über weite Strecken nicht ins Spiel. So kam es, dass Florian Adner nach 25 Minuten zum 0:2 traf. Nach Änderungen zur Pause kam dann Obersülzen immer besser ins Spiel und machte viel Druck. Zählbarer Erfolg war der Anschlusstreffer von Dennis Köhler (50.) und der Ausgleich von Timo Konietzka in der 70. Minute. Der SVO wollte nun mehr und wurde kurz vor dem Ende dafür bestraft, als Robert Moldoveanu einen Konter für die Gäste erfolgreich zum 2:3-Endstand abschloss. Von diesem Spiel liegt uns leider nur das Ergebnis vor.