St. Martin Am Samstag erstes Klappstuhl-Event entlang des Kunstpfads

Sich frei wie ein Vogel fühlen: das ermöglicht die Stahlrohr-Installation „I believe I can fly“ nahe des Bildhäusels in St. Mart
Sich frei wie ein Vogel fühlen: das ermöglicht die Stahlrohr-Installation »I believe I can fly« nahe des Bildhäusels in St. Martin.

Die Stahlrohr-Installation „I believe I can fly“ des dänischen des Künstlers Gleb Dusavitskiy unweit des Bildhäusels in St. Martin ist am Samstag, 25. Mai, um 20 Uhr Schauplatz des ersten Klappstuhl-Events auf dem Kunstpfad durch die Gemeinden St. Martin, Maikammer und Kirrweiler. Bei diesem neuen Format sollen die seit 2021 schrittweise errichteten Großskulpturen eine Bühne bieten für verschiedenste künstlerische Darbietungen. Ob Singer-Songwriter, Pop-Duos, Jazz-Formationen, Klassik-Ensembles, Literaturlesungen, Theater, Tanz und Performances – jedes Event ist eine Überraschung, und entsprechend soll vorher nicht verraten werden, wen oder was das Publikum erwartet.

Für den Auftakt in St. Martin lässt sich Herbert Pauser, der Macher und Vorsitzende des Kunstpfade-Projekts, aber immerhin so viel entlocken, dass es sich um eine musikalische Darbietung mit einer nicht ganz kleinen Formation aus der Südpfalz handeln wird. Die Veranstaltungen sind jedoch – da open-air – wetterabhängig und können gegebenenfalls kurzfristig abgesagt werden. Informationen dazu werden jeweils im Netz auf der Seite www.kunstpfade.de aktualisiert. Die Skulpturen sind nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Deshalb sollte man einen eigenen Stuhl oder eine Decke mitnehmen – und auf Wunsch gerne auch Getränke oder Essen nach eigenem Ermessen. Eine Veranstaltung dauert circa 45 Minuten, und die Teilnahme ist frei. Allerdings erwarten die Künstlerinnen und Künstler eine Hutspende. Auch die nächsten Stationen stehen schon fest: am Donnerstag, 30. Mai, 20 Uhr, in Maikammer an der „Wächter“-Skulptur von Guido Häfner nördlich des Dorfs, am Samstag, 1. Juni, 20 Uhr, in Kirrweiler an den „Three Pillars“ der Niederländerin Karin van der Molen in der Nähe des Schlossweihers und am Samstag, 15. Juni, 20 Uhr, wieder in Maikammer an der Sandstein-„Hand“ von Bernhard Mathäss.

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