Neustadt Ökumenische Friedensdekade in der Stiftskirche eröffnet

Plädierte für mehr Bemühungen für Frieden in der Welt: der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bistum Speyer, Thomas Kiefer.
Plädierte für mehr Bemühungen für Frieden in der Welt: der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bistum Speyer, Thomas Kiefer.

Mit einem feierlichen Gottesdienst für die ganze Pfalz ist am Sonntag die ökumenische Friedensdekade in der Stiftskirche eröffnet worden. Gestaltet wurde die Andacht unter anderem von Dekan Andreas Rummel, der die Passagen des kurzfristig erkrankten Oberkirchenrat Markus Jäckle (Evangelische Kirche der Pfalz) übernahm, und Thomas Kiefer aus der Stabsstelle Ökumene im Bistum Speyer, der unter anderem Kriege und Krisen in der Welt ansprach, ob in der Ukraine, Israel oder in Taiwan.

Bei der Friedensdekade von 12. bis 22. November werden in ganz Deutschland Friedensgebete, Gottesdienste, Diskussions- und Kulturveranstaltungen unter dem Motto „Sicher nicht – oder?“ veranstaltet. Dabei fragen die Pfarrei Heilige Theresia von Ávila, die Stiftskirchengemeinde und die Friedensinitiative Neustadt nach den Chancen und Herausforderungen, die ein Engagement für Frieden heute bedeuten kann.

Weitere Termine: ein Gottesdienst am 19. November, 9.30 Uhr, in der Martin-Luther-Kirche sowie um 10.30 Uhr in der Stiftskirche, ein Friedensgebet am 20. November (18 Uhr, Stiftskirche), ein Kulturabend zu „Gewaltfreier Kommunikation“ (18 Uhr, Alte Winzinger Kirche) und ein Erzählkaffee mit NS-Zeitzeugen am 21. November (14.30 bis 17.30 Uhr, Casimirianum). Mehr Infos unter www.pfarrei-nw-hl-theresia-von-avila.de.

Anmerkung der Redaktion

In der ursprünglichen Meldung hieß es, Markus Jäckle habe den Gottesdienst mitgestaltet. Der Oberkirchenrat war allerdings kurzfristig erkrankt. Wir haben die Stelle entsprechend geändert.

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