Ludwigshafen STADTNOTIZEN: Autofahrer übersieht Roller beim Abbiegen

Ein verletzter Rollerfahrer und 1000 Euro Sachschaden sind die Folgen eines Unfalls, der sich am Sonntag in der Rheingönheimer Straße (Mundenheim) ereignet hat. Um 22.50 Uhr war ein 26-Jähriger mit seinem Auto in Richtung Hauptstraße unterwegs und übersah beim Linksabbiegen den neben ihm fahrenden 63-jährigen Rollerfahrer. Der 26-Jährige konnte einen Zusammenstoß noch verhindern, weil er scharf bremste. Der Rollerfahrer bremste ebenfalls und stürzte dabei. Er wurde mit Schürfwunden in ein Krankenhaus gebracht. Gegen einen Baum ist ein 48-jähriger Autofahrer am Sonntag in Friesenheim gefahren, als er einem anderen Fahrzeug ausweichen musste. Am Wagen des Mannes entstand dabei ein Totalschaden. Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen 18.10 Uhr eine Unbekannte mit ihrem Auto in den Kreuzungsbereich der Hohenzollern-/Riedsaumstraße ein, ohne auf den 48-jährigen Ford Kuga-Fahrer zu achten, der auf der Hohenzollernstraße unterwegs war. Der Mann wich aus, kam ins Schleudern und prallte mit dem Wagen gegen den Baum. Die Autofahrerin flüchtete. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben: Telefon 0621/963-2222, E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de. Unbekannte haben mit einem spitzen Gegenstand in der Nacht zum Sonntag einen geparkten Wagen in der Gartenstadt zerkratzt. Der Polizei zufolge war der blaue Toyota in der Pommernstraße geparkt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Telefon 0621/963-2122 oder per E-Mail an piludwigshafen1@polizei.rlp.de. Die Oberbürgermeister-Kandidatin der SPD, Jutta Steinruck, weist die jüngsten Vorwürfe der LKR-Fraktion im Ludwigshafener Stadtrat zurück. Diese hatte ihr, wie am Freitag berichtet, „Beauftragten-Unwesen“ in ihrem Wahlprogramm vorgeworfen. Dazu kontert Steinruck: Die Probleme der Stadt, wie zum Beispiel das Baustellenchaos, seien mit verursacht durch unklare Kompetenzverteilung und wenig Abstimmung unter den Dezernaten. Zentrale Ansprechpartner in der Verwaltung sollen daher für klare Strukturen und bessere Ergebnisse sorgen, meint Steinruck.

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