Ludwigshafen Sportnotizen: Kegeln: KV Mutterstadt chancenlos

Das Konzept des KV Mutterstadt, beim favorisierten Tabellenzweiten der zweiten Bundesliga Nord/Mitte des Deutschen Kegelbundes Classic über die Distanz von 120 Wurf, Fortuna Hirschau, zu punkten, ging nicht auf. Ein Unentschieden wollte der KVM erzielen, am Ende hieß es 2:6 (15,5:8,5 Satzpunkte, 3419:3290 Kegel). „Es war zwar zu erwarten. Die Niederlage schmerzt aber besonders, da der Tabellenvorletzte SKC Victoria Bamberg II gewann und an uns vorbeizog“, sagte Vorsitzender Wilfried Klaus. Bastian Hört (0:1, 1:3, 538:564) und Rainer Perner (0:1, 1:3, 551:580) schafften es nicht, ihre eigentliche Stärke auf die Bahn zu bringen. So mussten der leicht angeschlagene Perner und Hört – trotz einer ansprechenden Leistung – mit 0 Punkten und einem Rückstand von 55 Kegel von der Bahn. Im zweiten Spielabschnitt konnte Michael Deckert (0:1, 1:3, 478:554) bei seinem ersten Einsatz seine Leistung nicht abrufen. Damir Dundic (1:0, 2,5:1,5, 568:553) holte souverän in diesem Durchgang einen Mannschaftspunkt. Nach diesem Durchgang war die Vorentscheidung schon gefallen. Im Finale verlor dann Armin Kuhn (0:1, 1:3, 571:599), während Wilfried Klaus ohne Fehlwurf siegte (1:0, 2:2, 584:569). (edk) Mit einem locker herausgespielten Sieg startete der KV Mutterstadt II in die Rückrunde der Kegel-Rheinland-Pfalz-Liga. Beim Tabellenvorletzten SKV Rülzheim gewann der KVM 5210:5025. Das Anspielduo Jürgen Puff (902) und Jochen Schweizer (865) legten mit einem Vorsprung von 192 Kegel den Grundstein zum Erfolg. Ungefährdet vollendeten im weiteren Verlauf Rainer Gerach (922), Kurt Freiermuth (817), Jürgen Latz (881) und die Kombination Thorsten Renner (442)/ Werner Koch (351) den Erfolg. Auf dem dritten Tabellenplatz geht es für die Mutterstadter in die bis zum 10. Januar dauernde Spielpause. (edk) Dem Post SV Ludwigshafen klebt in der Kegel-Regionalliga der Deutschen Classic Union das Pech an der Kugel. Im ersten Rückrundenspiel verlor der Post SV gegen den Tabellenführer Kegelfreunde Sembach mit 5654:5881. Die Gastgeber erzielten das bislang beste Ergebnis in der Liga. Dabei führte Ludwigshafen nach dem ersten Durchgang noch (Torsten Natusch/972 und Janis Kapagiannidis/989). Das war es aber. Eddie Schulz (909) und das Duo Georg Koliska/Marcus Neber (420/479) wurden überrollt. Den Rückstand aufzuholen schafften René Böhme (924) und Thomas Felsch (952) nicht mehr. Nichts zu holen gab es für die SG Schifferstadt/Germersheim. Sie verlor bei der SG Fortuna Rodalben II mit 5327:5597 – ein verkorkster Start in die Rückrunde. Rodalben hatte sich mit zwei Spielern aus der Zweitligamannschaft verstärkt. Das zahlte sich aus. Nach zwei Durchgängen lag die SG schon mit 176 Kegel zurück. Die Niederlage war damit besiegelt. Es spielten: Christian Stögbauer (880), Sven Fuderer (870/1823:1750), Marcus Diecker (855), Jochen Härtel (844/1802:1699), Joachim Kadel (954), Ronni Weschenfelder (924/1972:1878). (edk)

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