Ludwigshafen Sportnotizen: Gewichtheben: Lockere Wettkampf für ACM

Als Favorit geht die Staffel des AC Mutterstadt im Play-off-Rückkampf heute (16 Uhr) beim Ost-Bundesligisten NSAC Görlitz an das Eisen. Die Kampfgemeinschaft aus den Vereinen Görlitz und Zittau blieb in der Saison hinter den Erwartungen zurück. Im letzten Wettkampf brachte die nur aus fünf Athleten bestehende Staffel beim TB Roding gerade einmal 455,6 Kilopunkte in die Wertung. Besser in Form war das Sextett des AC Mutterstadt, das gegen die SG Fortschritt Eibau mit 770,4 Kilopunkten eine Saisonbestleistung erzielte. In Görlitz peilen Nina Schroth, János Baranyai, Mario Taubert, Viktor Wiederkehr Armin Uhl und Christopher Eichner wieder über 700 Kilopunkte an. „Ein lockerer Wettkampf mit wenig Fehlversuchen ist unser Ziel“, sagte Coach Dennis Eichner. (nau)

Trainer Patrick Horlacher spricht mal wieder vom „einfachsten Spiel der Runde.“ Seine VTV Mundenheim treten dazu heute Abend, 19.30 Uhr, bei Oberliga-Spitzenreiter TSG Haßloch zum Lokalderby an. Tatsächlich haben die Gäste nichts zu verlieren. „Wir wissen, dass wir noch Punkte gegen den Abstieg brauchen, aber die müssen wir sicher nicht in Haßloch holen“, ergänzte Horlacher. Er sagt aber auch, dass der Druck ganz klar auf Seiten der TSG liegt, die sich keinen Ausrutscher mehr erlauben darf. „Und wenn es sich herausstellt, dass sie zu packen sind, dann wollen wir auch zur Stelle sein.“ Dabei rechnen die Mundenheimer gleich mit doppelt motivierten Gastgebern, die nicht nur den Aufstieg vor Augen, sondern auch noch den 9. November im Hinterkopf haben. Es war der Tag der ersten Niederlage. Es war das 25:24 der VTV gegen die TSG. Sollte das jemand vergessen haben, wird TSG-Trainer Ralf Schmitt die Erinnerung daran sicher auffrischen. „Da kommt von der individuellen Klasse her eine gewaltige Übermacht auf uns zu“, weiß Horlacher. Er muss an der Aufstellung tüfteln, denn zu den Langzeitverletzten Marco Tremmel, Florian Treiber und Benjamin Treiber gesellten sich unter der Woche Marc Zehe und Marcus Forler. (env)

SCIFFERSTADT. In der Vorrunde stand Fußball-Landesligist Phönix Schifferstadt oftmals für Spektakel. Und auch in der Rückrunde waren die beiden bisherigen Partien alles andere als langweilig. Es gab insgesamt sechs Elfmeter, späte Tore und ungewöhnliche Spielverläufe. „Gegen eine starke Wormatia haben wir erneut einen Rückstand aufgeholt“, freut sich Spielertrainer Marc Lautenschläger. Der Routinier kann sich nicht mehr nur auf sein Spiel konzentrieren, sondern muss sich während der 90 Minuten viele Gedanken machen. Zum Beispiel, wann er wen aus- und einwechselt. „Ich stimme mich mit Spielleiter Peter Magin ab. Das klappt ganz gut“, erklärt Lautenschläger. Die Vermutung, dass dadurch die Konzentration leidet und er deshalb den Elfmeter verschossen hat, weist der Torjäger zurück. „Meine neue Rolle hatte keine Auswirkung auf den Elfmeter. Der war vom Torwart einfach klasse gehalten“, betont Lautenschläger. Heute, 16 Uhr, gastiert Phönix in Alzey. (thl)

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