Ludwigshafen Skyflyers stürzen ab

«Maxdorf/Zweibrücken.»Die Herren der TSG Maxdorf haben am zweiten Spieltag der Basketball-Bezirksliga den ersten Sieg gefeiert. Sie gewannen gegen die SG Bad Dürkheim/Speyer 3 mit 80:71 (40:34). Die Skyflyers Ludwigshafen unterlagen dagegen im Duell zweier Aufstiegsfavoriten bei den VT Zweibrücken deutlich mit 52:89 (34:50).

Die TSG Maxdorf hatte am ersten Spieltag bei den Skyflyers verloren. Viele Ausrutscher darf sich das Team von Spielertrainer Haluk Yumurtaci in der Vorrunde nicht mehr leisten, wenn es nicht – wie in der Vorsaison – früh den Kontakt zur Tabellenspitze verlieren will. Der dafür nötige Sieg gelang den Maxdorfern auch. Es war allerdings ein Arbeitssieg. Viel mehr war auch nicht unbedingt zu erwarten gewesen, da den Gastgebern drei große Spieler fehlten und die SG Bad Dürkheim/Speyer 3 somit deutliche Größenvorteile unterm Korb hatte. Die Maxdorfer lösten das – zumindest phasenweise – sehr gut durch ein schnelles Spiel und viele erfolgreiche Würfe aus der Distanz. So konnten sie sich schnell auf 21:6 (6.) absetzen. Weil ihnen in den folgenden zehn Spielminuten aber nur vier Zähler gelangen, drehten die Gäste die Partie (28:30). Es war jedoch die einzige Führung für Bad Dürkheim/Speyer 3. Maxdorf setzte sich in der Folge wieder ab und führte ab dem Ende des dritten Viertels fast durchgängig mit über zehn Zählern Differenz. „Zwei Punkte sind zwei Punkte, darauf lässt sich aufbauen“, sagte Yumurtaci. Chancenlos waren die Skyflyers in Zweibrücken im Duell zweier Auftaktsieger und Meisterschaftsanwärter. „Die Zweibrücker haben ein klasse Spiel gegen uns hingelegt. Sie haben eine körperbetonte Verteidigung gespielt, mit der wir erst in der zweiten Halbzeit zurechtkamen“, sagte Skyflyers-Coach Sasa Krolo. Der Absteiger bestrafte jeden Fehler der Gäste konsequent und kam immer wieder durch Schnellangriffe – eigentlich eine Ludwigshafener Stärke – zu Punkten. Die Skyflyers nutzen dagegen einfache Wurfmöglichkeiten nicht. „Für uns gilt es nun, die Wunden zu lecken, das Ego nach so einem Spiel aufzubauen. Am Wochenende erwarten wir Neustadt. Wir wollen eine Reaktion zeigen, beweisen, dass wir vieles besser können“, sagt Krolo. So spielten Sie TSG Maxdorf: Holzwarth (17 Punkte), Yenal (16), Rupp (13), Yumurtaci (10), Danner (9), Jäger (6), Vidovic (4), Lubos (3), Islekyay (2). Skyflyers Ludwigshafen: Islamovic (18 Punkte), Selenski (10). Tewelde (6), Tasci (5), Agyemang, Karnabi, Zimmer (je 4), Kirialanis (1), Haßkerl, Tziletudis.

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