Ludwigshafen Pflichtaufgabe vor Showdown

LUDWIGSHAFEN. Philipp Grimmer, dem Coach des Hallenhockey-Oberligisten TFC Ludwigshafen, schwirren derzeit ganz viele Zahlen durch den Kopf. Mit einem Sieg morgen, Sonntag, 11 Uhr, beim Tabellenletzten TSG Kaiserslautern, würden die Ludwigshafener wieder an der TG Frankenthal vorbeiziehen und hätten vor dem „Finale“ am 7. März einen Zähler Vorsprung.

Sollten die Hockey-Herren des TFC Ludwigshafen in Kaiserslautern punkten, reicht ihnen im abschließenden Spiel gegen die TG Frankenthal II ein Unentschieden. Das wäre eine sehr gute Ausgangsposition vor dem Showdown um den Aufstieg in die Regionalliga am 7. März. Aber: Im Falle einer Niederlage am Wochenende sind die Ludwigshafener am 7. März zum Siegen verdammt. Und das dürfte schwer werden, weil die TG Frankenthal sich aller Voraussicht nach für dieses entscheidende Duell aus dem Bundesliga-Team verstärken wird. „Die ganze Rechnerei ist unnötig. Wir wollen die beiden letzten Spiele auf jeden Fall gewinnen“, betont Grimmer, der eine kompakte und bei Kontern gefährliche Lauterer Mannschaft erwartet. „Das haben wir im Hinspiel gesehen. Zur Halbzeit stand es damals 2:4 gegen uns. Wir sind also gewarnt und müssen unser Potenzial voll abrufen. Wenn wir einen sehr guten Tag erwischen, hat Lautern keine Chance“, prognostiziert Grimmer. Der Coach und sein Team strotzen vor Selbstbewusstsein: „Wir wissen um unsere Qualität. Wir werden mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen und versuchen, viele Chancen herauszuspielen.“ Was die Aufstellung betrifft, lässt sich Grimmer noch nicht in die Karten schauen. Nur so viel sei verraten: Nach den klasse Trainingsleistungen zuletzt rückt der junge Tobias Gutbrod ins Team. Ansonsten ist der Konkurrenzkampf im Team entbrannt. Für die zweite Mannschaft des TFC Ludwigshafen stehen die Zeichen auf Aufstieg. Der Tabellenführer der zweiten Verbandsliga bestreitet seinen letzten Spieltag heute in Speyer gegen den VfR Grünstadt (13 Uhr) und gegen Speyer (15:30 Uhr). (kia)

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