Ringen Ludwigshafen auswärts Favorit, Schifferstadt zu Hause unter Druck

Gibt die Richtung vor: VfK-Trainer Markus Scherer.
Gibt die Richtung vor: VfK-Trainer Markus Scherer.

Während der ASV Ludwigshafen gegen Nackenheim seine Tabellenführung in der Rhein-Pfalz-Liga verteidigt, steht der VfK Schifferstadt nach der jüngsten Niederlage unter Druck.

Der Erste gegen den Letzten – in der Rheinland-Pfalz-Liga der Ringer scheinen am Samstag, 19.30 Uhr, im Auswärtskampf des verlustpunktfreien Spitzenreiters ASV Ludwigshafen beim noch punktlosen Schlusslicht SV Alemannia Nackenheim die Kräfteverhältnisse schon vor dem Kräftemessen auf der Matte in der Nackenheimer Ringerhalle „Im Brühl“ klar: Die Ludwigshafener fahren als klare Favoriten in die Zuckmayer-Gemeinde südlich von Mainz. Doch zuletzt ließen die Nackenheimer bei ihrer knappen 16:21-Niederlage bei den Wrestling Tigers Rhein Nahe aufhorchen: Sie geben sich demnach keineswegs schon vor dem Kampfbeginn geschlagen.

VfK Schifferstadt gefordert

Besonders drei Freistilringer der Nackenheimer sind auch von ihren Ludwigshafener Gegnern zu beachten: Florian Haag (66 kg) wird es dem ASV-Vertreter Mohammad Safiullah Soltani ebenso schwer machen wie Sergei Korobkin (80 kg), der vermutlich mit ASV-Ass Rahimi Safiullah die Klingen kreuzen wird, und Bekir Demir (98 kg), der gegen Kürsat Yilmaz sogar Favorit sein dürfte. Die Ludwigshafener (8:0 Punkte) dürfen sich demnach keinen Ausrutscher erlauben, wenn sie am Samstagabend weiterhin Tabellenführer sein wollen, denn der Zweite ASV Mainz 88 (8:2 Punkte) sitzt ihnen als Favorit bei der WKG Metternich/Rübenach/Boden im Nacken.

Das gilt auch für den Dritten VfK Schifferstadt (6:2), der am Samstag, 19.30 Uhr, in der Neuen Kreissporthalle im Heimkampf gegen die Wrestling Tigers II nach seiner ersten Niederlage gegen den ASV Mainz 88 II wieder in die Erfolgsspur zurückkehren möchte. Die Mannschaft von der Nahe gewann von ihren bisher vier Kämpfen gegen AV 03 Speyer (25:9) und SV Alemannia Nackenheim (21:16) zwei, gegen den ASV Ludwigshafen (15:19) und ASV Mainz 88 II (10:22) gab es jeweils Niederlagen. Die Schifferstadter müssen diesen Vergleich unbedingt gewinnen, wenn sie weiterhin im Titelrennen mitmischen wollen.

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