Fußball Landesliga: ASV Fußgönheim trennt sich vom Trainer

Getrennte Wege: ASV-Vorsitzender Stefan Wehe (links) und Benjamin Bischoff.
Getrennte Wege: ASV-Vorsitzender Stefan Wehe (links) und Benjamin Bischoff.

Der ASV Fußgönheim ist mit acht Punkten aus 17 Spielen Tabellenletzter der Landesliga Südwest. Nach der Winterpause soll ein neuer Trainer versuchen, den Klassenverbleib zu schaffen.

ASV-Vorsitzender Stefan Wehe bestätigte am Mittwochabend, dass der bisherige Trainer Benjamin Bischoff freigestellt worden sei: „Wir möchten auf keinen Fall nächstes Jahr nochmals absteigen. Nachdem wir von den bisherigen 18 Punktspielen 13 verloren haben, möchten wir mit einem neuen Trainer der Mannschaft einen neuen Impuls geben.“ Bischoff hatte erst im vergangenen Sommer als Nachfolger von Fisnik Myftari das Traineramt übernommen. Myftari selbst hatte erst Ende März dieses Jahres Andreas Persohn, vor dessen Amtsantritt in der vergangenen Winterpause Philipp Stiller im Amt war, beerbt. Dem Trio war es nicht gelungen, den Abstieg aus der Verbandsliga nicht verhindern. Es droht aktuell der zweite Abstieg in Folge, wenn Fußgönheim im kommenden Jahr nicht in der Landesliga Ost bleiben kann.

Nachfolgersuche läuft

Mit Bischoff war Steffen Euler zum ASV gekommen und hatte die Funktion eines spielenden Co-Trainers übernommen. „Steffen Euler ist auch unser Erster Geschäftsführer. Er bleibt weiterhin bei uns“, stellt Stefan Wehe fest. Die Trennung von Bischoff sei einvernehmlich erfolgt. „Benny Bischoff wollte unserem Wunsch, mit einem anderen Trainer einen weiteren Abstieg zu vermeiden, nicht im Weg stehen“, teilt der ASV-Chef mit. Bezüglich der Nachfolge liefen demnächst Gespräche. Bischoff selbst wollte sich zur Trennung nicht äußern. „Ich wünsche aber dem Verein und meinem Nachfolger alles Gute“, erklärt er.

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