Ludwigshafen Grüne im Rat: Vorsicht bei Glasfaser-Vertragsabschlüssen

In den Ludwigshafener Stadtteilen bieten spezialisierte Firmen derzeit Glasfaser-Anschlüsse an.
In den Ludwigshafener Stadtteilen bieten spezialisierte Firmen derzeit Glasfaser-Anschlüsse an.

Die Stadtratsfraktion Grüne im Rat erreichen nach eigenen Angaben derzeit Mitteilungen, wonach die Vertriebsmitarbeiter der Deutschen Glasfaser als „Türöffner“ behaupten, sie kämen im Auftrag der Stadtverwaltung. In diesem Zusammenhang sei Vorsicht geboten, „die grüne Stadtratsfraktion empfiehlt allen Bürgern in den betroffenen Stadtteilen, sich vor Vertragsabschluss ausgiebig zu informieren, zum Beispiel auf der Website der Verbraucherzentrale. Die Stadtverwaltung habe im September auf Anfrage der Grünen mitgeteilt: „Die Deutsche Telekom hat den Ausbau von Teilen der Stadtteile Oggersheim, Friesenheim, Mitte und Süd angekündigt. Die Deutsche Glasfaser plant die Stadtteile Rheingönheim, Maudach und Gartenstadt zu versorgen. Die Deutsche Giganetz plant die Breitbandversorgung der Stadtteile Ruchheim, Notwende-Melm, Oppau-Edigheim und Pfingstweide.“ Zwar müsse die Stadt Ludwigshafen als Wegebaulastträger der Glasfaserverlegung zustimmen und habe mit den Telekom-Firmen gemeinsame Erklärungen unterzeichnet, diese begründeten laut Stadt jedoch keine Rechte und Pflichten, teilt Grünen-Fraktionssprecher Hans-Uwe Daumann mit.

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