Ludwigshafen Ein heißes Eisen

MUTTERSTADT. Es wird ein heißes Eisen: Im Duell des Tabellendritten AC Mutterstadt gegen Verfolger TB 03 Roding in der Gewichtheber-Bundesliga ist morgen Abend Spannung angesagt. (19 Uhr, AC-Halle). Dagegen sind die Rollen in der zweiten Liga zwischen dem KSC Schifferstadt und dem Schlusslicht Ladenburg klar verteilt (morgen, 18 Uhr, Konditionsraum Dietrichhalle).

Spannend verliefen die Duelle zwischen Mutterstadt und Roding in den vergangen Jahren immer. Die AC-Staffel hatte meistens das Reißen für sich entschieden, während die Bayern um Nationalheber Simon Brandhuber im Stoßen die Nase vorne hatten. Im gesamten Zweikampfergebnis wechselte sich der Sieger immer wieder ab. Daher ist die Vorhersage für diesen Wettkampf schwierig. Die Staffel aus Roding benötigt einen 3:0- Erfolg, um sich noch den dritten Tabellenplatz zu sichern. Dem ACM genügt nach dem Erfolg gegen Durlach für den anvisierten dritten Platz ein Zähler. „Wir werden alles daran setzen, den einen Punkt mit der Unterstützung unseres begeisterungsfähigen Publikums zu ergattern. So oder so hat der AC die beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg in die Eliteklasse sicher. Darauf können wir stolz sein“, sagt Trainer Dennis Eichner. Im Wettkampf gegen Roding werden mit dem bulgarischen Weltklasse-Athleten Ivaylo Filev, Nina Schroth, Armin Uhl, Viktor Wiederkehr und Victor Gainza fast die selben Athleten starten wie vor zwei Wochen gegen Durlach. Lars Blanke ist beruflich verhindert. Hinter Mario Taubert steht aus gesundheitlichen Gründen noch ein Fragezeichen. Als Joker hält sich Christopher Eichner bereit. Locker können die Gewichtheber des KSC 07 Schifferstadt dem Heimkampf gegen das noch sieglose Schlusslicht ASV Ladenburg entgegen sehen. „Unter den gegeben Voraussetzungen versuchen wir 3:0 gegen Ladenburg zu gewinnen. Außerdem brauchen wir alle Zähler, um noch am Tabellenzweiten Lörrach vorbei zu ziehen“, blickt Schwergewichtler Sandro Ziegler voraus. Neben Ziegler werden Martin Renner, Fabian Mikosch, Simone Glenk, Sophia Attilo und Routinier Volker Beuthling zum Eisen greifen. Die britische Topheberin Natasha Perdue wird geschont und wird erst in einer Woche gegen den Konkurrenten Lörrach wieder in das Geschehen eingreifen. (nau)

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