Ludwigshafen Digitalpakt: Zusätzliche 1,1 Millionen Euro für Ludwigshafen

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Die Schul-IT in Ludwigshafen soll professioneller aufgestellt werden: Dafür fließt jetzt SPD-Angaben zufolge weiteres Geld aus dem „Digitalpakt“ nach Ludwigshafen.

„Für die nachhaltige Digitalisierung der Schulen erhalten verschiedene Ludwigshafener Einrichtungen insgesamt zusätzlich über eine Million Euro aus der Zusatzvereinbarung ,Administration’ des Digitalpakts des Bundes“, informieren die Ludwigshafener SPD-Landtagsabgeordneten Gregory Scholz und David Guthier.

Konkret von der Förderung (insgesamt 1,08 Millionen Euro) profitieren demnach der Zweckverband Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung (fast 9200 Euro), der Christliche Schulverein (10.000), das Klinikum (knapp 5000), das St. Dominikus-Krankenhaus und die Jugendhilfe (rund 6800) sowie die Stadtverwaltung (über eine Million Euro). „Bisher flossen bereits 241 Millionen Euro aus dem Basis-Digitalpakt nach Rheinland-Pfalz. Nun wurden über das Bildungsministerium durch die Investitions- und Strukturbank (ISB) weitere rund 22 Millionen aus der Zusatzvereinbarung für Kommunen und Schulträger genehmigt. Mit dem Geld werden unter anderem Personalkosten, Qualifizierungen oder Auftragsarbeiten gefördert und verstetigt“, betont Scholz, Mitglied im Ausschuss für Bildung im Landtag.

Zusätzliche Pakete geschnürt

„WLAN-Anschluss und Whiteboards an den Wänden, Laptops und Notebooks auf den Tischen – die Klassenzimmer in den Schulen sehen heute völlig anders, als wir das aus früheren Jahrzehnten kennen. Die Digitalisierung der Schulen ist weit fortgeschritten und gerade in den vergangenen Jahren enorm vorangekommen“, sagt die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Der Digitalpakt habe dazu einen großen Beitrag geleistet. „Wir haben beim Abschluss des Digitalpakts zusätzliche finanzielle Pakete geschnürt, um die Schulträger gezielt zu unterstützen – zum Beispiel bei der Wartung und beim Support der Schul-IT.“

Aus dieser Zusatzvereinbarung seien nun weitere, mehr als 24 Millionen Euro an Bundesmitteln nach Rheinland-Pfalz geflossen. Rund 22 Millionen Euro davon gingen direkt an die Kommunen und die Schulträger, damit die Administration der IT in den Schulen professioneller aufgestellt werden könne, so Hubig. Die ISB bearbeitet als Förderbank des Landes die Förderanträge, die rund 400 Schulträger in Rheinland-Pfalz für ihre rund 1600 Schulen stellen können.

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