Ludwigshafen Aktuell notiert: Zu schnell unterwegs: Kleinwagen schrottreif

Weil er zu schnell unterwegs war, hat ein 18-Jähriger seinen Wagen in der Gartenstadt zu Schrott gefahren. Außerdem wurde eine Straßenlaterne beschädigt. Wie die Polizei gestern weiter berichtete, war der Fahranfänger am Ostermontag gegen 22.15 Uhr mit seinem Kleinwagen in der Meckenheimer Straße unterwegs. In einer Kurve kam er wohl wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. An dem Auto entstand Totalschaden, der Fahrer blieb indes unverletzt. Die genaue Höhe des Sachschadens konnte die Polizei noch nicht beziffern. (rhp) Auf das Schaufenster des Büros der Grünen am Rathausplatz sind Aufkleber rechtsradikaler Organisationen geklebt worden. Die Grünen machen dafür die rechte Szene verantwortlich. Raik Dreher, Vorstandssprecher der Grünen in Ludwigshafen: „Deshalb war es wichtig, dass wir gemeinsam im Februar auf die Straße gegangen sind.“ Die Aktion „Ludwigshafen bunt statt braun“ hatte sich gegen einen Aufmarsch von Hooligans und Rechtsextremen gerichtet. Offensichtlich gebe es diese „Spinner hier offensichtlich immer noch“, meint Dreher. Grünen-Vorstandssprecher Christian Brückmann bekräftigte unterdessen: „Ludwigshafen ist weltoffen und tolerant. Das soll es auch bleiben.“ (rhp) Über die Zukunft des Shell-Hauses in der Mundenheimer Straße (Süd) ist nach Angaben des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) noch keine Entscheidung gefallen. Wie berichtet, wird das Finanzamt Ludwigshafen, das im Haus Räume angemietet hat, zum 30. September dort ausziehen. Ob in der Immobilie künftig Flüchtlinge unterkommen, ist ebenfalls nicht entschieden. Der LBB informiert Kommunen über frei werdende Landesliegenschaften und überlässt sie als Flüchtlingsunterkunft mietfrei. Doch die Umbaukosten muss die Kommune tragen. (mix)

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