Ludwigshafen Abstieg kaum zu vermeiden

Wie es beim SC Mutterstadt – hier mit Amelie Samus und Michelle Meyerer beim Block – weitergeht, ist noch offen. Es gibt mehrere
Wie es beim SC Mutterstadt – hier mit Amelie Samus und Michelle Meyerer beim Block – weitergeht, ist noch offen. Es gibt mehrere Optionen.

«MUTTERSTADT.» Die Oberliga-Volleyballerinnen des SC Mutterstadt haben bei Mitabstiegskandidat TV Rohrbach 1:3 (9:25, 25:20, 16:25, 13:25) verloren. Damit bleibt der SCM Letzter und muss die Planungen für die Landesliga forcieren.

„Nur in einem Satz haben wir überzeugt“, sagte SCM-Coach Ralph Bösling. Die Personaldecke der Mutterstadterinnen ist so eng, dass Bösling momentan keinerlei Optionen hat. Neben drei schwangeren Spielerinnen und einer Akteurin, die sich in der Babypause befindet, fielen am Sonntag auch die „Küken“ Hannah Bösling und Amelie Samus wegen schulischer Verpflichtungen aus. Mit nur sieben Spielerinnen waren die SCM-Damen zur Auswärtspartie angereist. Bösling bemängelte die hohe Fehlerquote seiner Mannschaft. Rohrbach hatte leichtes Spiel. „Wir müssen uns damit beschäftigen, wie wir uns beim SCM künftig aufstellen wollen“, sagte der Mutterstadter Coach. Dabei werden intern bereits einige Möglichkeiten diskutiert. So denke man beispielsweise über eine Spielgemeinschaft für das Spitzenteam nach. Dies sei im Volleyball gang und gäbe, erklärte Bösling. Auch die Damen 1 aufzugeben, könne eine Option sein. „Damit würden die Damen 2 zu Damen 1 werden“, nannte der Mutterstadter Coach und Vorsitzende eine andere Variante. Beide Teams zu mischen, sei ebenfalls eine Möglichkeit. „Dann muss man überlegen, ob man Verbands- oder Landesliga spielen möchte“, erklärte Ralph Bösling. Am Samstag, 15 Uhr, empfangen die Mutterstadterinnen im vorletzten Heimspiel den Tabellensechsten TG Mainz-Gonsenheim II. Das Hinspiel ging 1:3 verloren.

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