Landau Nachwuchskünstler erhalten Scharfenberger-Kunstpreis

Große Freude in tollem Ambiente: die Verleihung des Scharfenberger-Kunstpreises 2024.
Große Freude in tollem Ambiente: die Verleihung des Scharfenberger-Kunstpreises 2024.

Die Werke der Nachwuchskünstler, die den Scharfenberger-Kunstpreis erhalten haben, sind noch bis 9. April im Frank-Loebschen Haus zu sehen.

Es ist das perfekte Motto im Landauer Jubiläumsjahr: „Jubel“. Wie es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung heißt, haben Schüler fast aller weiterführenden Schulen 280 Arbeiten rund um dieses Thema für den Scharfenberger-Kunstpreis eingereicht. Die besten Einreichungen aus den verschiedenen Altersstufen wurden mit 1., 2., 3. und Sonderpreisen prämiert. Der Scharfenberger-Kunstpreis wird alle zwei Jahre bei einem Schulwettbewerb vergeben.

Rekord-Beteiligung

Beigeordnete Lena Dürphold übernahm in diesem Jahr zum ersten Mal die Schirmherrschaft für den Wettbewerb und zeigte sich bei der Preisverleihung begeistert. „So viele Arbeiten wie in diesem Jahr wurden noch nie für den Scharfenberger-Kunstpreis eingereicht, und ich bin wirklich beeindruckt, wie vielfältig die Schülerinnen und Schüler das Motto Jubel umgesetzt haben“, sagte sie.

Ihr Dank gilt neben Schülern und Lehrern auch dem städtischen Orga-Team sowie Jahn-Peter Scharfenberger und den weiteren Jurymitgliedern für deren fachkundige Expertise bei der Bewertung der Kunstwerke. „Kreativität ist für die persönliche Entwicklung von Kindern sehr, sehr wichtig und der Scharfenberger-Kunstpreis stellt als Schulwettbewerb noch einmal einen besonderen Anreiz für die Schülerinnen und Schüler dar, völlig frei arbeiten zu können“, so die Schuldezernentin.

Staffelstab weitergereicht

Der Kunstpreis wird durch eine Schenkung des 1989 verstorbenen Architekten Karl Scharfenberger ermöglicht. Neben einer Urkunde erhalten die Preisträger verschiedene Geldpreise im Gesamtwert von mehr als 800 Euro. In diesem Jahr übergab Jahn-Peter Scharfenberger, der Sohn des Stiftungsgründers, den Staffelstab an seinen Sohn Paul Scharfenberger.

Die besten Arbeiten 2024 kommen von Luisa Vieregg (Max-Slevogt-Gymnasium, 1. Platz Unterstufe), Emmy Reder (Maria-Ward-Schule, 1. Platz Mittelstufe) und Lina Heintz (Otto-Hahn-Gymnasium, 1. Platz Oberstufe). Neben vielen Einzelarbeiten wurden beim Scharfenberger-Kunstpreis auch Gruppen- und sogar Klassenwerke eingereicht.

Info

Alle Arbeiten sind bis einschließlich Dienstag, 9. April, im Frank-Loebschen Haus zu sehen: dienstags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr und freitags bis sonntags von 11 bis 13 Uhr.

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