Landau Nach zwei Jahren Pause wieder Hungermarsch

Beim Hungermarsch werden Spenden für Projekte in Uganda gesammelt.
Beim Hungermarsch werden Spenden für Projekte in Uganda gesammelt.

Roschbach. Am Sonntag, 5. März, findet der 32. Roschbacher Hungermarsch statt. Mit der Aktion wird wieder Geld für die Arbeit der Weißen Väter in Uganda gesammelt.

Wegen der Corona-Pandemie musste in den vergangenen zwei Jahren der Hungermarsch von Roschbach über Flemlingen und Burrweiler hoch zur Annakapelle ausfallen. Trotzdem wurden Geldspenden gesammelt. Karten dafür liegen jetzt wieder in den Kirchen der Pfarrei Heilige Anna aus.

Die Roschbacher Kirchengemeinde unterstützt seit 1992 das Jugendzentrum der Missionare in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Es ist inzwischen die größte Einrichtung ihrer Art in der Stadt. Dort werden benachteiligte Jugendliche in handwerklichen Berufen fit gemacht. Die Kirchengemeinde Roschbach hat seit 1992 gut 100.000 Euro für die Arbeit der Weißen Väter beigesteuert.

Unmittelbar vor dem Hungermarsch findet am Sonntag ab 10 Uhr ein Gottesdienst mit Pater Rudolf Lehnertz aus Trier statt. Der Missionar wird dabei auch wieder über die Arbeit der Weißen Väter in Kampala berichten. Die Kollekte fließt ebenfalls in das Projekt. Auf halber Strecke, oben bei der Annakapelle, wird ein kleiner Imbiss angeboten. Nach dem rund neun Kilometer langen Marsch lädt die Kirchengemeinde ab 14.30 Uhr zu Kaffee und Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Auch Gäste sind dort willkommen.

Spendenkonto

Barspenden können auch bei Familie Hemberger, Hauptstraße 10, Roschbach, abgegeben werden. Es kann auch Geld unter dem Stichwort „Hungermarsch“ an die Kirchengemeinde, Iban DE33548625000005373816, überwiesen werden.

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