Landau KI soll Verkehr besser fließen lassen

Unter anderem auf der Rheinstraße soll der Verkehr besser fließen.
Unter anderem auf der Rheinstraße soll der Verkehr besser fließen.

In Landau gibt es immer wieder Klagen über die nicht gut funktionierende Grüne Welle. Jetzt soll es die Künstliche Intelligenz (KI) richten. Die Stadt ist eingeladen worden, neben Leipzig an einem Forschungsprojekt des Bundesverkehrsministeriums teilzunehmen, das Aiamao heißt, Artificial Intelligence And Mobility (künstliche Intelligenz und Mobilität).

Zwölf Partner arbeiten an dem Ziel, Mobilität besser zu gestalten. Dabei sollen erstmals KI-basierte Verfahren angewendet werden. So steht es in einer Informationsvorlage für den Mobilitätsausschuss. In Landau soll konkret das Problem gelöst werden, die Ampeln auf den drei Hauptstrecken Schlossstraße – Marienring – Rheinstraße – Queichheimer Brücke, auf der Weißenburger Straße sowie in Maximilianstraße – Dammmühlstraße – Hainbachstraße besser miteinander kommunizieren zu lassen. Sie sollen auf bestimmte Verkehrssituationen reagieren können. Kurz: Die Grüne Welle soll funktionieren, wie sich das für eine Autovorrangroute gehört.

Als Nebeneffekt soll dies Wohngebiete entlasten, weil Schleichwege dann keinen Vorteil mehr bringen. Das Forschungsprojekt passt gut zum Plan der Stadt, weitere Ampeln in Maximilian-, Dammmühl- und Hainbachstraße zu modernisieren. Kosten entstehen der Stadt nicht.

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