Basketball Trainer Patrick Becht und der TV Wörth

Patrick Becht ist Trainer in Wörth.
Patrick Becht ist Trainer in Wörth.

Patrick Becht, seit 2008 in Wörth als lizenzierter Basketballtrainer tätig, erinnert gerne daran: Vor zwölf Jahren seien die Männer dreimal hintereinander aufgestiegen. Diese Chance bietet sich wieder. Der TV Wörth ist in der Bezirksliga Zweiter. Am Sonntag spielt er gegen die SG Ludwigshafen/Frankenthal II (15 Uhr, Europa-Gymnasium).

Auf dem Spielfeld mischt Becht nur noch selten mit: „Mit 40 geht das nicht mehr so wie mit 20.“ Er war der siebte Mann bei der 76:88-Niederlage in Ramstein. Wieder Bester im Team: David Bortolin mit 33 Punkten. Mit zwölf Jahren habe der Maximiliansauer in Wörth gespielt und sei dann in die U16 des PS Karlsruhe gewechselt, erzählt Becht, der Einzelhandelskaufmann, der in einem Baumarkt arbeitet, der leidenschaftlich gerne Motorrad fährt. „Ich habe ihn immer im Hinterkopf gehabt.“ Bortolin (22) kam zurück.

Die Riesen fehlen

Lars Dracker (verletzt) und Daniel Sokoundjov (Urlaub), mit 2,08 und 2,04 Metern die Größten im Team, fehlen. Für die Schlussphase der Saison hat Becht zwei Mann nachgemeldet: Ben-Kevin Riether und Alae Hjala. Die beiden spielten früher in Rheinzabern. Von dort waren auch Matteo Feldmann, Luis Fetsch, Florian Schulze und Manuel Ditsch zum TV Wörth gekommen.

Rechts des Rheins alle 500 Meter ein Verein

In Wörth sei es schwer, an Spieler zu kommen, sagt Becht. Der Ort grenze direkt an Karlsruhe, wo es gefühlt alle 500 Meter einen Basketballverein gebe. Der TV Wörth habe noch eine U14 und bringe in der nächsten Saison eine U18 an den Start. Im Männerteam mit Durchschnittsalter 24, 25 Jahre laufe es sehr gut.

Becht hat zu Hause eine Supermoto-Rennmaschine mit 115 PS und einen Chopper, auch Cruiser, populär seit dem Film Easy Rider für lange, sanfte Touren. Er fährt auf Kawasaki ab. Wie oft er schon gestürzt ist? „Kein Unfall, an dem ich schuld war. Einmal war Öl auf der Straße, da bin ich weggerutscht. Nur ein paar Abschürfungen.“

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