Lokalsport Südpfalz südpfalz-spots: Fußball: Kilinc geht es wieder gut

Die schlimmen Befürchtungen sind nicht eingetreten, nachdem Mittelfeldspieler Burac Kilinc von der TSG Jockgrim im Meisterschaftsspiel gegen den SV Klingenmünster nach einem Zweikampf zu Boden ging, mehrere Minuten bewusstlos und ins Krankenhaus gebracht worden war. „Die anfangs schlechten EKG-Werte haben sich wieder normalisiert, sodass keine inneren Verletzungen mehr zu befürchten sind“, sagte Kilinc zur RHEINPFALZ. (kebe) Mit einem zweiten intensiven Trainingstag bereiten sich die Herxheim Drifters auf die Saison im Speedway Team Cup vor. Von 13 bis 16 Uhr werden sie heute im Herxheimer Waldstadion trainieren. Erwartet werden Marcel Helfer, Mark und Erik Riss, Lukas Fienhage und Marc Herter. Als Gäste werden die Herxheimer Clubfahrer David Pfeffer und Marcel Dachs am Training teilnehmen. (lwü) „Es ist ein Lokalderby, aber Emotionen pur – das sicher nicht“, meint Trainer Martin Damm vom Frauenhandball-Oberligisten TV Wörth vor dem heutigen Spiel um 16 Uhr in der Dorschberghalle gegen den als Absteiger feststehenden TV Hauenstein. Zuletzt hat Wörth zwei Siege eingefahren und den viertletzten Platz gefestigt. (jopa) Das zweite Spiel unter dem Trainerduo Nils Karl/Markus Gentner verloren die A-Junioren des FSV Offenbach mit 1:7 beim TSV Schott Mainz. Da die Tabellennachbarn ebenfalls verloren, bleibt der FSV auf dem drittletzten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Am Sonntag ist der Tabellenzweite Ludwigshafener SC zu Gast (13 Uhr). Der Gästekapitän hat eine kurze Anreise: Benedikt Brück wohnt in Herxheim. (kebe) Die Negativ-Serie des FV Queichheim in der B-Klasse Südpfalz West hält an. Er unterlag am Donnerstagabend dem SV Oberotterbach. Dennis Zengin (68.) brachte die Gäste in Führung, Andreas Minch (77.) erzielte das 1:1, Thorsten Schmitt (82.) gelang das 1:2. Bester Akteur war FV-Keeper Dennis Gläßgen. (som) In der D-Klasse Südpfalz Ost siegte der FVP Maximilians-au II beim FSV Steinweiler II mit 4:1 und übernahm die Tabellenspitze vor dem FV Germersheim II. (ohu) Mit der Südwestdeutschen Meisterschaft steht für die U18-Nachwuchsvolleyballerinnen des ASV Landau ein später Saisonhöhepunkt ins Haus (Sonntag, 11 Uhr, Heinz-Kerz-Halle in Nieder-Olm). Die Landauerinnen sind als Vize-Landesmeister für das Treffen der sechs besten Teams aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen qualifiziert. Nach der erstmaligen Teilnahme im Jahr 2010 (Platz 5 in der U13) sind noch fünf weitere Südwest-Turniere dazugekommen, wobei drei vierte Plätze als beste Resultate in der Statistik stehen. Der Halbfinaleinzug wäre hervorragend, auch wenn man dem großen Turnierfavoriten und mehrmaligen Titelverteidiger VC Wiesbaden in der Vorrunde aus dem Weg geht. Mit Saarland-Meister TV Lebach und Hessen-Vizemeister TG Bad Soden warten zwei schwere Brocken. „Lebach ist stark und bei Bad Soden wissen wir nicht genau, was auf uns zukommt, da bisher neben Wiesbaden immer Bleidenstadt bei den Südwestdeutschen spielte. Da aber Hessen generell das stärkste der drei Bundesländer ist und Bad Soden in der Zweiten Bundesliga spielt, wird das auch keine schlechte Mannschaft sein“, prognostiziert Antonia Weitzel (16), die wie auch Kim Ulbrich einen Teil zur Oberliga-Meisterschaft der Ersten beigetragen hat. Der Rest des ASV-Teams spielt in der zweiten Mannschaft in der Pfalzliga. Mit dabei ist auch Weitzels drei Jahre jüngere Schwester, das „Südpfälzer Talent des Jahres“ Camilla Weitzel. Mit den souveränen Pfalztiteln in der U18 und U20, dem dritten Rang bei der U20-Landesmeisterschaft und vor allem der erstmaligen Qualifikation mit der MSG-Schulmannschaft für das Bundesfinale von „Jugend trainiert“ in Berlin stehen schon wieder beachtenswerte Resultate zu Buche. (fuss)

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