Lokalsport Südpfalz Joos/Wedel behalten ihren Titel

NEUPOTZ/INSHEIM (hci/rhp). Bei hochsommerlichen Temperaturen absolvierten die 64 Teilnehmer insgesamt 45 Spiele, bis die Sieger des 17. Helmut-Felder-Doppelturniers in Neupotz feststanden. In allen drei Konkurrenzen erreichten die Favoriten die Endspiele.

Bei den Herren 60 setzte sich im Halbfinale die topgesetzte Edenkobener Paarung Bernd Bohrer/Werner Meyer mit 6:1 und 6:2 gegen die etwas überraschend ins Halbfinale eingezogenen Ernst Braun/Friedel Gehrlein aus Neupotz durch. Wesentlich enger ging es im zweiten Halbfinale zu. Die Bellheimer Albrecht Götz/Bernd Freudenstein gewannen gegen die an zwei gesetzten Landauer Jean-Louis Meier/Bernd Lewandowski mit 1:6, 6:4, 10:7. Das Finale gewannen Bohrer/Meyer verdient mit 6:3, 6:3. Im Feld der Herren 50 mussten im Viertelfinale Jürgen Faßbender/ Thorsten Wolz (Karlsruhe) nach verlorenem ersten Satz gegen Markus Bart/Andreas Gelbach aus Landau wegen einer Handgelenksverletzung aufgeben. Die beiden Landauer gewannen dann das Halbfinale gegen die Edenkobener Rob Murton/Vladimir Votava souverän mit 6:1 und 6:4. Im zweiten Halbfinale setzten sich die Bellheimer Bruno Burk/Jürgen Kessel in einem begeisternden Match mit 7:5 und 6:4 gegen die Mutterstadter Manfred Rübens/Waldemar Nowrot durch. Im Finale lagen die Bellheimer schon 2:5 hinten und gewannen den ersten Satz im Tiebreak. Der zweite Satz ging dann klar mit 6:0 an Bart/Gelbach, die auch den Matchtiebreak mit 10:3 deutlich gewannen. In der Vierziger-Konkurrenz waren die beiden Franzosen Patrick Motz/Pierre Seisenberger, die mit 4:6 und 4:6 in einem hochklassigen Spiel gegen die Sieger von 2013, Oliver Wedel (Kandel) und Alexander Joos (Ingenheim), unterlagen, eine große Bereicherung. Im zweiten Halbfinale musste Michael Köck (Hagenbach), der mit Ralf Stelzer (Neupotz) spielte, nach verlorenem ersten Satz mit 5:7 gegen Jean Kopec (Gau-Odernheim) und Dirk Herwegen (Bellheim) verletzungsbedingt aufgeben. Der einsetzende Regen und die dadurch etwas schwereren Bälle taten der Qualität des Finals keinen Abbruch. Den ersten Satz gewannen Joos/Wedel mit 6:3. Deutlich enger wurde es im zweiten Satz, hier konnten sie sich erst im Tiebreak durchsetzen. Am Ende war es aber doch auf Grund des stabileren Spiels ein verdienter Sieg von Joos/Wedel, die damit ihren Titel vom vergangenen Jahr verteidigten. Markus Bart von SW Landau hatte zuvor bei den 13. Isemer Open die Herren-50-Konkurrenz gewonnen: 6:4, 6:4 im Finale gegen Bruno Burk (GW Bellheim), den Sieger von 2013. Bei den Herren 30 setzte sich Thomas Dries (TC SW Landau) durch, bei den Herren 55 Ullrich Heinze (GW Bellheim) und bei den Herren 60 Jean-Louis Meier (TC SW Landau).

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