Handball Bei der HSG Trifels lösen sich die Probleme in Luft auf

Lars Stahlhofen von der HSG Trifels (links) im Spiel in Grünstadt.
Lars Stahlhofen von der HSG Trifels (links) im Spiel in Grünstadt.

Die HSG Trifels, die in den verbleibenden zwei Spielen um den dritten Platz in der Handball-Verbandsliga kämpft, und Trainer Frank Schindler verlängern die Zusammenarbeit, die 2023 begonnen hat.

„Er ist sportlich sowie menschlich ein absoluter Gewinn für die HSG und die Männermannschaft“, so Pressesprecher Dominic Scheid. Schindler, der gerade seinen 58. Geburtstag feierte, blickt auf eine turbulente Saison zurück: „Zum aktuellen Zeitpunkt hätte niemand gedacht, dass jetzt sogar noch Platz drei möglich ist. Als die Vorrunde gespielt war, war klar, dass wir schauen müssen, dass wir nicht absteigen.“

Die Saison startete alles andere als optimal. Die HSG spielte nicht schlecht, aber wenig erfolgreich. 9:13 Punkte hatte sie nach der Vorrunde. Der Trainer: „Vor allem haben wir zu Hause fast gar nicht gewonnen. Ich habe zum Team gesagt, dass wir froh sein können, dass noch jemand in die Halle kommt …“

Ohne Niederlage in Rückrunde

Das Problem löste sich in Luft auf. „In der Rückrunde haben wir noch kein Spiel verloren. Wir haben zwar zweimal Unentschieden gespielt, aber verloren noch nicht. Da ist das Team stolz drauf“, sagt Scheid. Das Spiel gegen den Spitzenreiter TV Thaleischweiler schenkte sich die HSG mangels Spielern. Er habe in keiner Partie die gleiche Besetzung gehabt, reklamiert Schindler. Beim Tabellenschlusslicht HSG Lingenfeld/Schwegenheim (30:30) sei gerade das schlechteste Spiel in dieser Runde gezeigt worden: „Zum Glück war es auswärts.“

Er fühlt sich wohl in Annweiler. „Maximal werden es drei Saisons, das habe ich schon vor Antritt gesagt. Ob es die dann auch werden, schauen wir mal. Jetzt gehen wir erst mal in die zweite Saison.“ Am Sonntag gegen die VTV Mundenheim II (18 Uhr, Realschule plus) ist Lars Stahlhofen, der berufsbedingt schon des Öfteren gefehlt hat, dabei. Der Linkshänder ist vor der Saison vom TV Dahn zur HSG Trifels gekommen. Sein jüngerer Bruder Nils spielt schon länger für die Spielgemeinschaft. Für die Fans gibt es Kaltgetränke.

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