Dahn Das gibt die Stadt Dahn für die beiden Kitas aus

Einen sechsstellingen Betrag gibt Dahn für die beiden Kitas aus.
Einen sechsstellingen Betrag gibt Dahn für die beiden Kitas aus.

DAHN. Da die Haushaltspläne für die Jahre 2024 und 2025 der Stadt Dahn positive Ergebnisse aufzeigen, werden die Grundsteuern nicht erhöht. Auch in den Jahren 2022 und 2023 konnte die Stadt Überschüsse erwirtschaften.

Dies stellte der Dahner Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung fest. Die Räte erhöhten außerdem den Stellenplan für die kommunale Kita auf 32 Personen (zuvor 30) aufgrund von vielen Anmeldungen. In den kommenden Haushaltsplänen sind somit auch Mehrkosten für das Kita-Personal vorgesehen. In den Jahren 2024 und 2025 gibt die Stadt Dahn nach Abzug aller Zuschüsse jeweils rund 550.000 Euro an Personal- und Sachkosten für die beiden Dahner Kitas aus.

Die Erhöhung der Kreisumlage aufgrund der jüngsten Reform des kommunalen Finanzausgleichs verursacht bei der Stadt Dahn jährliche Mehrkosten von 500.000 Euro. Im Gesamtfinanzhaushalt weist der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen einen Finanzmittelüberschuss im Jahr 2024 von 149.700 Euro und im Jahr 2025 von 351.190 Euro aus. Trotz Neubau der kommunalen Kita ist es der Stadt gelungen, Überschüsse zu erzielen: Im Jahr 2022 waren es rund 767.000 Euro und 2023 rund 858.000 Euro. Die Überschüsse resultieren im Wesentlichen aus Bauplatzverkäufen im Neubaugebiet Pirminiusstaße, aber auch durch andere Grundstücksverkäufe, beispielsweise im Gewerbepark Neudahn 1. Außer den Personalmehrkosten bei der Kita wurden auch höhere Personalkosten für die Pflege des Ehrenfriedhofs (24.000 Euro) in den Haushaltsplänen eingestellt. Auch für den Ankauf der ehemaligen Synagoge und die Renovierung des Altes Rathauses hat der Rat Gelder in den Haushaltsplänen vorgesehen.

Die Fraktionen waren sich einig, dass im Vergleich zu anderen Kommunen die Stadt Dahn gut aufgestellt sei und so handlungsfähig bleibe, um weitere Verbesserungen für die Bürger zu erzielen, beispielsweise bei der Infrastruktur. CDU-Fraktionssprecher Ansgar Uelhoff kritisierte die Erhöhung der Kreisumlage und sagte außerdem: „So ein Haushaltsplan stellt sich von selbst auf“. Für die SPD widersprach Alexander Fuhr: „Ein Haushaltsplan stellt sich nicht von allein auf, in Dahn wurde gut gewirtschaftet.“

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