Darstein Gemeinde will gegen Verbuschung der Landschaft vorgehen

Ortschef Ar,min Ladenberger hat das Thema schon seit über 20 Jahren auf dem Schirm.
Ortschef Ar,min Ladenberger hat das Thema schon seit über 20 Jahren auf dem Schirm.

Schon seit über 20 Jahren hat Darsteins Ortsbürgermeister Armin Ladenberger das Thema Offenhaltung der Landschaft auf dem Schirm. Ein paar Arbeitseinsätze gab es bereits. So sei am Hübelfeld die Sicht von der Pfälzerwald-Verein-Hütte Richtung Rötelstein freigeschnitten worden. Dort hätten die Grundstückseigentümer die Aktion freiwillig mitgetragen. Um das Thema im großen Stil anzugehen, fehle aktuell aber die Rechtssicherheit, verdeutlicht der Ortschef die Problemlage. Deswegen könne die Gemeinde nicht nachhaltig tätig werden und die Verbuschung schreite unkontrolliert voran. Wenn aber nicht eingegriffen werde, entwickelten sich jene Flächen zu Ödland und könnten nicht mehr langfristig genutzt werden. Wären die Flächen frei, könnten auf diesen Streuobstwiesen oder Feuchtgebiete angelegt werden. Dies würde diese ökologisch aufwerten. Die Offenhaltung rund um den Ortsbereich war auch Thema beim Zukunftscheck Dorf. Dort sei darauf aufmerksam gemacht worden, das frühere Freiflächen mittlerweile so verbucht seien, dass Ödland und Gehölz bis an die Häuser reiche. Das sorgt auch für Bedenken hinsichtlich der Brandgefahr. Der Rat fasste einen Grundsatzbeschluss, das Thema weiter verfolgen zu wollen.

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