Kreis Kaiserslautern Viel los in Martinshöhe

Kettensägenkunst, Staubsauger, Dampfnudeln, selbstgenähte Kinderkleidung, Schwarzwälder Schinken, Buttergebäck aus der Bretagne, Schnaps in Dosen, Winzerspieß und frischer Espresso – das sind nur einige der Angebote, aus denen die Besucher des zweiten Martinshöher Landmarktes am Wochenende auswählen konnten. Dazu spielte Musik auf dem Dorfplatz gegenüber der Kirche. Über 60 Stände zogen sich vom Dorfplatz über den Platz zwischen Gemeinschaftshaus und Grundschule bis in den Schulhof und zur Turnhalle. Und auch in der Ortsdurchfahrt, der Zweibrücker Straße, hatten Anbieter ihre Stände aufgebaut, weshalb diese gesperrt war für den Verkehr. Dieser wurde innerörtlich umgeleitet. „Wir können zufrieden sein, und mit 60 Ständen sind wir auch ausgebucht. Für mehr ist einfach kein Platz“, sagte der neu gewählte Martinshöher Bürgermeister Hartwig Schneider. Ob bei der dritten Auflage der Großveranstaltung im kommenden Jahr die Straßensperrung bestehen bleibt, steht noch in den Sternen. „Eventuell können wir das Geschehen weiter nach unten verlagern Richtung Turnhalle, dann müssen wir nicht wegen vier Ständen die Straße sperren“, sagte Schneider. Zumal zwei Helfer in Warnwesten beide Enden der gesperrten Straße überwachten, die Sperrung also auch personell Aufwand bedeutete. Die äußerst zahlreichen Besucher merkten davon wenig und genossen das Bummeln im Martinshöher Dorfambiente.

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