Niedermohr Straßenbau: Auf der Höll kommt früher dran

Wegen Straßenschäden wird das Ausbauprogramm geändert.
Wegen Straßenschäden wird das Ausbauprogramm geändert.

Welche Straße wird wann ausgebaut? Diese Frage hat sich der Niedermohrer Ortsgemeinderat erneut gestellt – und Änderungen am Ausbauprogramm beschlossen. Nun kommt die Straße Auf der Höll vor der Friedhofstraße dran.

Warum wurde die Ausbaureihenfolge geändert? Die einfache Antwort: Seit dem Glasfaserausbau sowie der Erneuerung der Hausanschlüsse und der Leitungen für Wasser und Strom in der Straße Auf der Höll sind die Fahrbahn und die Gehwege in einem sehr schlechten Zustand. Wie Ortsbürgermeister Uli Zimmer (CDU) im Nachtrag zur Sitzung sagte, rechne man damit, dass die Straße Auf der Höll im Jahr 2025 ausgebaut wird. Etwa 530.000 Euro soll das kosten. Da es sich um eine beitragspflichtige Maßnahme handelt, ist der Tausch der auszubauenden Straßen im Ausbauprogramm festzulegen. Die Friedhofstraße wurde daher aus dem laufenden Ausbauprogramm gestrichen und in das für die Jahre 2027 bis 2031 übertragen. Für sie steht nun die Straße Auf der Höll im aktuellen Programm.

An den Beiträgen ändert sich nichts

Der Beitragssatz und somit die Vorausleistungen, die die Grundstückseigentümer im Rahmen des Ausbauprogramms 2022 bis 2026 bezahlen, ändern sich dadurch nicht. Die Abrechnung der tatsächlichen Kosten werde erst nach Ablauf des Fünfjahreszeitraums erfolgen. Mehr- oder Mindereinnahmen werden dann im Ausbauprogramm 2027 bis 2031 fortgeschrieben, wie die Verbandsgemeindeverwaltung mitteilt.

Die Planungsleistungen für den Ausbau der Straßen Schützenhohl und Auf der Höll hat der Rat für 90.362 Euro an das Büro Obermeyer in Kaiserslautern vergeben.

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