Landstuhl Sickingen-Gymnasium ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Schüler und Lehrer des Sickingen-Gymnasiums Landstuhl setzen sich gegen Diskriminierung und Rassismus ein.
Schüler und Lehrer des Sickingen-Gymnasiums Landstuhl setzen sich gegen Diskriminierung und Rassismus ein.

Mit dem Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wurde das Sickingen-Gymnasium in Landstuhl von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. In einer Feierstunde überreichte Regionalkoordinatorin Annette Tinschert der Schule die Titel-Urkunde. Die Patenschaft übernimmt das Sportgeschäft Krauß.

Das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist eine Initiative von Kindern und Jugendlichen an Schulen, die sich aktiv langfristig gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus und für eine tolerante, gewaltfreie und demokratische Gesellschaft engagieren wollen. Für die Aufnahme müssen mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft die Grundsätze des Projekts akzeptieren. Sie verpflichten sich zu aktiver Mitgestaltung eines Schulklimas, das Ungleichwertigkeitsideologien ächtet, bei Diskriminierung einschreitet und solidarische Konfliktlösung sucht. Das europaweite Projekt, 1988 in Belgien gegründet, läuft in Deutschland seit 1995. Bundesweit sind knapp 4200 Schulen mit mehr als zwei Millionen Kindern und Jugendlichen dabei, in Rheinland-Pfalz über 120.000 Lernende sowie circa 9500 Lehrkräfte an 190 Schulen.

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