Wandern im Pfälzerwald Storchenwanderweg: Vier Kilometer rund um Winden

Momentan gibt es sehr viele Jungstörche. Die Nester sind voll und Ausflügler können zahlreiche Tiere beobachten.
Momentan gibt es sehr viele Jungstörche. Die Nester sind voll und Ausflügler können zahlreiche Tiere beobachten.

Ein unaufgeregter Spaziergang führt zu zahlreichen Storchennestern in und nahe Winden. Aber es gibt an der Strecke noch mehr zu entdecken als die klappernden Gesellen.

Der Einstieg des frisch eingeweihten Storchenwanderwegs liegt beim Bahnhof, so dass auch eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos machbar ist. Dort ist die Markierung direkt zu sehen, die zuverlässig über die Runde von vier Kilometer führt. Direkt läuft man in eine offene Landschaft hinein und genießt schöne Weitblicke auf den Ort – und entdeckt schon bald das erste Storchennest.

 

Der Wanderweg auf einen Blick:

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Outdooractive

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Der Spaziergang auf dem Storchenwanderweg bietet sich vor allem in den Monaten Februar bis August an, da dann die meisten Nester auch „bewohnt“ sind. Und auch über den Köpfen der Ausflügler klappert es kräftig, denn zahlreiche weiß-schwarz geflügelte Gesellen drehen ihre Runden am Himmel. Der Weg verläuft überwiegend in der offenen Landschaft, weshalb ein entsprechender Sonnen- oder Regenschutz nicht fehlen sollte.

Blick ins gläserne Museum

Man läuft nun in den Ort hinein, quert die Hauptstraße und gelangt so zur neu errichteten Aussichtsplattform, die über einige Stufen in die Höhe führt. Auf dem Weg zum Storchennest auf der Kirche schlendert man dann noch am Lebensbaum vorüber. Der nun folgende Dorfspaziergang bietet – abgesehen von Blicken auf die vielen Storchennester und gen Himmel – auch weitere Einblicke in die Historie: So kommt man im weiteren Verlauf an dem kleinen Nachtwächterhäuschen an der Hauptstraße vorbei und kann beim „gläsernen Museum“ unter anderem altes Handwerksgerät bestaunen.

Immer der Markierung nach. Die Runde ist vier Kilometer lang.
Immer der Markierung nach. Die Runde ist vier Kilometer lang.

Wer mag, schmökert am Bücherschrank oder packt sich noch ein paar regionale Lebensmittel von den Hofläden ins Wandergepäck. Nur eine kurze Zeit ist das Gehege in der Raiffeisenstraße, gegenüber von den sehr imposanten Nestern der „Storchenmutter“ Toni Rapp, bewohnt.

Flugunfähige Störche werden hier etwas aufgepäppelt. An dieser Stelle kann man den gefiederten Freunden ganz nah kommen – natürlich ohne zu aufdringlich zu sein.

Einiges noch nicht fertig

Der Weg führt nun bald wieder aus dem Ort heraus und ins Grüne hinein. Der Erlenbach wird zum plätschernden Begleiter, bevor es erneut ein kurzes Stück durch Windens Straßen zurück zum Bahnhof geht. Einige Stationen auf diesem Wegabschnitt wie ein Barfußpfad mit Kneippbecken oder eine Seilrutsche sind zur Zeit noch nicht in Betrieb.

Überwiegend in der offenen Landschaft geht es um Winden herum - und durch den Ort.
Überwiegend in der offenen Landschaft geht es um Winden herum - und durch den Ort.

Jedoch kommt man an mehreren Spielmöglichkeiten für Kinder vorbei. Der Storchenwanderweg ist mit einem geländegängigen Kinderwagen befahrbar oder für kleine Wanderer, die schon ein paar Kilometer laufen können geeignet. Ebenfalls von Vorteil sind die vielen Sitzbänke, die überall entlang der Strecke aufgestellt sind. Mehrere Infotafeln erklären alles zum Storch, den Storchendorf Winden und der Flora und Fauna. Im Ort selbst gibt es dann mehrere Einkehrmöglichkeiten.

 

Info

Storchenwanderweg Winden, vier Kilometer, keine nennenswerte Steigung. Weitere Infos unter www.suedlicheweinstrasse.de

Alle RHENPFALZ-Wandertipps im Überblick:

An dieser Stelle finden Sie Kartenmaterial von Google Maps.

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- Orange = Unter 8 Kilometer
- Rot = Zwischen 8 und 15 Kilometern
- Schwarz = Über 15 Kilometer

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