Kreis Bad Duerkheim Zur Sache: Stadtwerke mit 180.000 Euro Gewinn

Der Werksausschuss hat am Montag dem Wachenheimer Stadtrat die von Dieter Panzer vorgetragenen Wirtschaftspläne für Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerk sowie für das Freibad zur Annahme empfohlen. Die Stadtwerke verfügen über ein Eigenkapital von 5,37 Millionen Euro. Die Rahmenbedingungen bei den Werken blieben im Vergleich zu 2016 sehr ähnlich, sagte Panzer. Es ist vorgesehen, dass das Schwimmbad 2017 wieder 141.000 Euro Verlust macht, mit knapp 122.000 Euro von der Stadt subventioniert wird und 19.000 Euro als Verlust bei den Stadtwerken bleiben. Die Besucherzahlen im Freibad waren im vergangenen Jahr trotz des miesen Frühsommers laut Panzer „im Plan“. Für die gesamten Werke sind 180.000 Euro Gewinn ausgewiesen – in E-Werk (82.000 Euro), Gaswerk (104.000 Euro) und Wasserwerk (14.000 Euro), abzüglich Schwimmbad-Minus. Für das E-Werk hat sich wegen der höheren Strompreise der Gewinn etwas verringert, man wollte das aber nicht an den Verbraucher weitergeben. Die Trafostationen in der Sektkellerei, in der Winzergenossenschaft im Römerweg und „An der Altenbach“ werden dieses Jahr für 140.000 Euro auf Vordermann gebracht. Für den zweiten Abschnitt der Erneuerung der Gasleitung in der Raiffeisenstraße sind 40.000 Euro vorgesehen. Die Zahlen beim Wasserwerk sollen 2017 im Vergleich zum Vorjahr konstant bleiben. |mkö

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