Kaiserslautern Virtueller Patientenkongress der Deutschen Krebshilfe am Samstag

Experten des Westpfalz-Klinikums stehen beim Patientenkongress am Samstag als Ansprechpartner parat.
Experten des Westpfalz-Klinikums stehen beim Patientenkongress am Samstag als Ansprechpartner parat.

Beim virtuellen Patientenkongress der Deutschen Krebshilfe am Samstag, 4. September, können sich Betroffene und Interessierte von 13 bis 17 Uhr rund um die Erkrankung informieren. Experten der Onkologie und Vertreter von Krebs-Selbsthilfeorganisationen stehen den Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland mehr als eine halbe Million Menschen neu an Krebs, so die Krebshilfe. Die Diagnose verändere nicht nur das Leben der Patienten, sondern auch das ihrer Familien und Angehörigen. Mit einem breiten Angebot an Vorträgen will die Deutsche Krebshilfe in Zusammenarbeit mit dem Westpfalz-Klinikum über die Krankheit informieren.

Themen der Vorträge sind unter anderem „Brust-, Gebärmutter und Eierstockkrebs“, „Prostata- und Blasenkrebs“ sowie „Magen- und Darmkrebs“. Außerdem erfahren die Besucher, wie sie mit Bewegung und Sport selbst etwas für sich tun können, was es mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auf sich hat und wie sie mit Kindern über Krebs sprechen.

Mit einem mobilen Avatar können sich die Besucher über eine dreidimensionale Ausstellungsfläche bewegen , Infostände besuchen, Vorträge hören sowie mit Referenten und Ausstellern direkt in Kontakt treten.

Der Patientenkongress ist eine Veranstaltung des Patientenbeirats der Deutschen Krebshilfe und der von ihr geförderten Selbsthilfeorganisationen. Wissenschaftlicher Leiter der Veranstaltung ist Professor Gerhard Held vom Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. Unter anderem kommen aus Kaiserslautern die Ärzte Hamid Huschmand Nia, Christian Kunz, Gerhard Held, Christian Mönch, Jochen Rädle, Stefan Kniele und Annette Grüter in Vorträgen zu Wort. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung online: www.tagungsschmiede.de.

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