Kaiserslautern „Smarte Laternen“: Tests mit Sirenen am Donnerstag

Im Gefahrenfall könne die Bevölkerung mithilfe der Sirenen akustisch direkt erreicht werden. Neben dem reinen Signalton sollen a
Im Gefahrenfall könne die Bevölkerung mithilfe der Sirenen akustisch direkt erreicht werden. Neben dem reinen Signalton sollen auch Kurzinformationen über die bestehende Gefahr sowie Handlungsempfehlungen sprachlich übermittelt werden.

Am Donnerstag, 17. Juni, wird es in der Innenstadt zeitweise laut. Grund dafür sind laut Stadtverwaltung Tests, die im Rahmen des Pilotprojektes „Smarte Laternen“ stattfinden. An vier Standorten in der Innenstadt werden Straßenlaternen mit Lautsprechern ausgestattet, die zwischen 10 und 16 Uhr sowohl Sirenensignale wie auch sprachliche Mitteilungen verbreiten.

Um zu evaluieren, wie gut der Wirkungsgrad der digital gesteuerten, innovativen Technik unter realen Bedingungen ist, finden zeitgleich Passantenbefragungen statt. Die Befragung ist anonym und freiwillig und unterstützt die Erforschung im Hinblick auf Wirkung, Funktionalität, Reichweite und Verständlichkeit der Warnmittel.

Das Pilotprojekt wird gemeinsam vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dem Innenministerium Rheinland-Pfalz, der Stadt Kaiserslautern und der städtischen KL.digital GmbH getragen. Ziel ist es, festzustellen, ob bestehende Straßenlaternen mit dieser zusätzlichen Warntechnik erfolgreich ausgestattet werden können. Im Gefahrenfall könne die Bevölkerung mithilfe der Sirenen akustisch direkt erreicht werden. Neben dem reinen Signalton sollen auch Kurzinformationen über die bestehende Gefahr sowie Handlungsempfehlungen sprachlich übermittelt werden. Im Gegensatz zu ländlich geprägten Gebieten sind in vielen eng besiedelten Innenstädten keine Sirenen mehr installiert.

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