Kaiserslautern Pfalzphilharmonie spielt beschwingte Opernmelodien

Spielt am Sonntag Französisches: das Orchester des Pfalztheaters, das inzwischen Pfalzphilharmonie heißt.
Spielt am Sonntag Französisches: das Orchester des Pfalztheaters, das inzwischen Pfalzphilharmonie heißt.

„Vive la France!“ lautet der Titel des Konzerts der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr in der Fruchthalle, das zur Reihe der städtischen Konzerte gehört.

„Leben wie Gott in Frankreich“: Diese Redewendung meint zumeist die Genüsse der französischen Küche. Aber auch auf dem Gebiet der Musik hat unser Nachbarland einiges an delikaten Genüssen zu bieten. So sind für das Konzert am Sonntag „feinst abgeschmeckte Opernmelodien“ angekündigt, aus „Werther“ von Jules Massenet, „Lakmé“ von Léo Delibes, „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saës oder „Carmen“ von Georges Bizet, dazu Tanzrhythmen, die wie Champagner prickeln, etwa der Höllengalopp aus „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach. Daneben stehen Raritäten wie die Kantate „Le printemps“ von Claude Debussy und Kompositionen von Maurice Ravel, Gabriel Fauré und Lili Boulanger auf dem Programm.

Kehrt für die Konzertleitung zurück: Gerhard Polifka.
Kehrt für die Konzertleitung zurück: Gerhard Polifka.

Für die Leitung des Konzertes kehrt Gerhard Polifka nach Kaiserslautern zurück. Bis Herbst 2022 war er Chordirektor am Pfalztheater, heute ist er an der Berliner Staatsoper tätig. Die Gesangsbeiträge übernehmen Sofie Lund (Sopran), Polina Artsis (Mezzosopran), Bethany Yeaman (Mezzosopran) sowie Kangchun Seo (Tenor) aus dem Musiktheaterensemble des Pfalztheaters. Außerdem sind Chor und Kinderchor des Pfalztheaters dabei (Leitung: Aymeric Catalano). Das Konzert wird von Andreas Bronkalla moderiert.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, bei Thalia oder im Internet unter www.eventim.de. Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag zur Hin- und Rückfahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar.

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