Kaiserslautern Kegeln : Noch keine echten Heimbahnen

Nachdem die als Titelfavoritinnen eingestuften Frauen der SG Miesau/Brücken in der Zweiten DCU-Bundesliga Nord ihre Feuertaufe am ersten Spieltag souverän bestanden haben, wartet auf sie die nächste Aufgabe. Gegen die Kegelfreunde Obernburg II bestreiten sie am Samstag (13 Uhr) im Barbarossa-Kegelzentrum Kaiserslautern die zweite Saisonpartie.

So ganz aber war die Sportwartin der SG Miesau/Brücken, Monika Hirsch, mit dem ersten Saisonauftritt ihres Teams nicht zufrieden. ,,Wir haben zwar das tagesbeste Ligaergebnis gespielt und sind damit erster Tabellenführer in der neuen Spielzeit, wir müssen uns aber steigern, um weiter erfolgreich zu sein. Aber immerhin, der Anfang ist gemacht. Mal sehen, wie es weiter geht“, stellte Monika Hirsch unmissverständlich fest. Gegen die zweite Mannschaft der Kegelfreunde Obernburg, die im Vorjahr mit nur vier Erfolgen knapp dem Abstieg entging, ist das erste Heimspiel auf den Bahnen im Barbarossa-Kegelzentrum, die nach dem Hals-über-Kopf-Umzug vom Kegelcenter Landstuhl noch keine echten Heimbahnen sind, eine echte Nagelprobe. Die SG-Frauen treffen auf ein junges und dynamisches Gästeteam, das sein erstes Spiel mit 2553 Kegeln ebenfalls gewonnen hat und auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Aufgeboten sind: Sarah Mang, Monika Hirsch, Ann-Kathrin Guth, Elvira Guth, Nathalie Brych, Ramona Brych. Nach dem einkalkulierten Fehlstart beim Favoriten Post SG Kaiserslautern mit dem immerhin fünftbesten Tagesergebnis besteht bei der SG Miesau/Brücken II in der Regionalliga kein Grund zur Hoffnungslosigkeit. Weiter geht es für die SG II gegen den momentanen Tabellenzweiten KV Grünstadt (Samstag, 16 Uhr, Barbarossa-Bahnen), der ebenfalls als Titelanwärter gehandelt wird. Die Gäste, die zu Hause fast unschlagbar sind, sind mit ihrem 2580er-Auswärtsschnitt ein durchaus zu packender Gegner. (edk)

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