Kaiserslautern Kaiserslautern: Stichwahl in Enkenbach-Alsenborn

Der Bürgermeister der künftigen Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn steht noch nicht fest: In einer Stichwahl werden SPD-Herausforderer Andreas Alter und Amtsinhaber Jürgen Wenzel (CDU) gegeneinander antreten. Alter holte sich im gestrigen ersten Wahlgang mit 47,1 Prozent einen deutlichen Vorsprung vor Wenzel, der mit 39,9 Prozent weit hinter seinem Ergebnis von vor zwei Jahren zurückblieb, bei dem allerdings die Bürger der VG Hochspeyer nicht mitwählten. Die unabhängige Bewerberin Adelheid Zierke erreichte 13 Prozent. (gzi) Harald Westrich (SPD), bisheriger Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterbach, wird auch Bürgermeister der ab 1. Juli fusionierten VG Otterbach-Otterberg. Der Otterbacher setzte sich gestern mit 69,7 Prozent gegen die Otterberger CDU-Kandidatin Ursula Dirk (30,3 Prozent) durch. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,6 Prozent. Von 32 Stimmbezirken hatte Westrich nur in zweien nicht die Nase vorn. (ssl) Eine Stichwahl gibt es in Landstuhl zwischen dem CDU-Kandidaten Thomas Pletsch, der 42,8 Prozent der Stimmen erreichte, und SPD-Mann Ralf Hersina, der auf 32,6 Prozent kam. Wolfgang Feth, der unabhängige Bewerber um die Nachfolge von Klaus Grumer, kam auf 24,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit 49,1 Prozent in Landstuhl vergleichsweise niedrig. Auch in Queidersbach werden die Bürger nochmals an die Urnen gerufen: Hier gehen Jürgen Schmitt (FWG) und Ralph Simbgen (CDU) in die Stichwahl. In der Stadt Ramstein-Miesenbach bleibt CDU-Bürgermeister Klaus Layes, der keinen Herausforderer hatte, weiter im Amt: 68,8 Prozent der Wähler gaben ihm ihre Stimme. Weitere fünf Jahre als Stadtoberhaupt von Otterberg regieren kann auch SPD-Politiker Martin Müller. Er kam auf 78,1 Prozent. Äußerst knapp fiel das Ergebnis in der Ortsgemeinde Weilerbach aus: Dort lag SPD-Amtsinhaber Horst Bonhagen nur 36 Stimmen vor CDU-Herausforderer Nick Obry. Seinem Hütschenhausener Amtskollegen Hajo Becker (SPD) gelang es hingegen nicht, den Bürgermeistersessel gegen Ralf Leßmeister zu verteidigen: Der CDU-Mann siegte knapp mit 51,9 Prozent. (oef) Bei den Ortsvorsteherwahlen in neun Lauterer Stadtteilen gab es keine Überraschungen. Alle neun Ortsvorsteher wurden im ersten Wahlgang gewählt. Zwei Kandidaten gab es jeweils in Hohenecken und Mölschbach, hier hatten die Amtsinhaber Alexander Rothmann und Jörg Walter die Nase vorn. Drei Bewerber traten in Dansenberg an, auch hier machte der amtierende Ortsvorsteher Franz Rheinheimer das Rennen. Der einzig neue Ortsvorsteher ist Hermann Veit, der als einziger Kandidat in Einsiedlerhof antrat.

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