Kaiserslautern Fussball: FCK-U19 trifft auf den Verbandspokalsieger

Im Viertelfinale des A-Junioren Verbandspokals kommt es heute um 19 Uhr in Gonsenheim zum Aufeinandertreffen zwischen dem dortigen SV und dem 1. FC Kaiserslautern. Im letzten Jahr standen sich beide Teams erst im Finale gegenüber.

Das entschied damals der Außenseiter Gonsenheim überraschend mit einem knappen 2:1-Sieg nach Verlängerung für sich. In dieser Spielzeit konnten die Roten Teufel mit einem 7:6-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen den VfR Worms, und der amtierende Titelträger Gonsenheim, mit einem klaren 4:1-Auswärtssieg beim TuS Hohenecken eines der letzten acht Tickets lösen. Während die Mannschaft von FCK-Trainer Gunther Metz in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zuletzt zwei Begegnungen in Folge gewann und auf dem siebten Platz rangiert, ist der SV Gonsenheim eine Klasse tiefer, in der A-Junioren-Regionalliga aktiv. Dort belegt er ebenfalls den siebten Rang, mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Am Wochenende konnte der SV einen wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den Ludwigshafener SC einfahren und für die Pokalpartie Selbstvertrauen tanken. Für Metz, der sich der Favoritenrolle seiner Truppe bewusst ist, steht fest, dass das Spiel alles andere als ein Selbstläufer wird: „Wir wissen um die schwere Aufgabe, die auf uns zukommt. Gonsenheim wird uns auf seinem Kunstrasen alles abverlangen. Deshalb müssen wir voll konzentriert zur Sache gehen und versuchen, gegen einen womöglich tief stehenden Gegner unser Kurzpass- und Flügelspiel zu forcieren.“ Vorstellbar ist, dass Metz einigen Akteuren aus der zweiten Reihe die Chance gibt, sich zu beweisen. Dazu zählen Jannik Kern und Dominik Kinscher, der beim 4:2-Sieg in Mainz zweimal traf und zeigte, dass mit ihm zu rechnen ist. Hinzu kommt, dass Stürmer Erik Wekesser mit einer Grippe wahrscheinlich ausfällt. Auf jeden Fall nicht im Kader ist Joeri Stiens, der genauso wie Dominik Strohmeier wegen einer Verletzung dieses Jahr nicht mehr einsatzfähig ist. (ülg)

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