Kaiserslautern Filialen reagieren eher verhalten

„Die bisherige Resonanz lässt uns optimistisch in die Zukunft schauen“, sagt Alexander Heß, Leiter des Projektbüros für städtische Veranstaltungen und Geschäftsführer der Werbegemeinschaft „Kaiser in Lautern“ über die Weihnachtsaktion „Lautern leuchtet“.

Knapp drei Wochen ist es her, dass die Stadt Kaiserslautern, der Einzelhandelsverband, die Werbegemeinschaft „Kaiser in Lautern“ sowie der Hotel- und Gaststättenverband im Rathaus unter dem Namen „Lautern leuchtet“ ein neues Konzept zur Finanzierung des Kaiserslauterer Weihnachtsschmucks vorstellten (wir berichteten). „Unsere Zwischenbilanz fällt sehr positiv aus“, stellt Heß fest. Insbesondere von eigenständigen Unternehmern habe es ein sehr hohes Interesse gegeben, zum „Paten“ des neuen Weihnachtsschmucks zu werden. Die Platanen entlang der Schneiderstraße, für die spezielle „Baumpatenschaften“ angeboten wurden, seien bereits vergeben. Heß sieht allerdings auch noch Luft nach oben: „Die Reaktionen mancher Filialen größerer Handelsketten fielen bislang eher verhalten aus. Hier würden wir uns wesentlich mehr Resonanz wünschen.“ Hinter dem Konzept steckt die Idee, dass Gewerbetreibende und beispielsweise Immobilienbesitzer, die sich finanziell an der Weihnachtsbeleuchtung beteiligen, als Gegenleistung eine Werbefläche auf den neuen Sternen bekommen. Die Sterne werden ab Anfang November den traditionellen Weihnachtsschmuck in der Innenstadt ergänzen. Insgesamt sind fünf unterschiedliche Tarifpakete im Angebot. Sie beginnen bei 75 Euro pro Jahr. Die Sterne besitzen eine zentrale, ungefähr 60 Zentimeter breite Werbefläche, die von den Sternen-Paten im Vorfeld individuell gestaltet werden kann, beispielsweise mit dem Firmenlogo oder einer eigenen Werbebotschaft. Alle Sponsoren erhalten im Gegenzug eine Werbevignette mit der Aufschrift „Lautern leuchtet – wir sind dabei“. (red)

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