Fussball Eine Menge Spannung verspricht die 42. RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft

 2020 war das letzte Turnier vor der Pandemie. Bei der 41. RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft bezwang der spätere Sieger SV Morlauter
2020 war das letzte Turnier vor der Pandemie. Bei der 41. RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft bezwang der spätere Sieger SV Morlautern den Rekordsieger 1. FC Kaiserslautern II im Neunmeterschießen.

Das Eröffnungsspiel der 42. RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft im Hallenfußball bestreiten am 25. Januar 2023 der VfR Kaiserslautern und Fatihspor Kaiserslautern. Das ergab die Auslosung der vier Gruppen, in denen insgesamt 16 Lauterer Mannschaften um den begehrten Pokal der RHEINPFALZ wetteifern werden.

Auch am ersten der drei Turniertage ist der Titelverteidiger SV Morlautern gefordert. Der Rekordmeister, der 1. FC Kaiserslautern II, trägt sein erstes Gruppenspiel erst am zweiten Tag aus, gegen einen interessanten Gegner.

Gespannt verfolgten die Vertreter der an der RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft teilnehmenden Vereine am Montagabend die Auslosung im Vereinsheim des VfR Kaiserslautern. Der Lauterer Traditionsverein auf dem Erbsenberg richtet diesmal das beliebte Turnier aus, das am 25., 26. und 28. Januar 2023 in der Barbarossahalle stattfindet. In gewisser Weise ist die 42. Ausgabe der Titelkämpfe ein Neuanfang nach der durch die Pandemie erzwungenen Pause. „Es ist schön, dass wir wieder zusammenkommen“, sagte der Vorsitzende des VfR, Kubilay Uluc, und sprach damit wohl allen Anwesenden aus dem Herzen. War doch die Freude darüber, dass die Tradition dieser Meisterschaft nach der bedrückenden Coronazeit wieder fortgeführt wird, allen anzumerken.

VfR der Favorit

Schon vor der Auslosung stand fest, dass der VfR als Ausrichter in der Gruppe A spielen und das Turnier eröffnen wird. Um 18.30 Uhr wird die Partie angepfiffen, in der die Erbsenberger auf Fatihspor treffen. Die Spielzeit beträgt zwölf Minuten. „Die Gruppe ist machbar“, zeigte sich der Fatihspor-Spieler Mustafa Sahin optimistisch, dass sein Team auch noch am dritten Turniertag mit von der Partie sein wird. Jeweils der Erste und Zweite der vier Vierer-Gruppen schaffen den Sprung in die Zwischenrunde. Favorit in der Gruppe A, zu der auch noch der SV Mölschbach und der SV Wiesenthalerhof gehören, ist der VfR als Landesligist.

Zur Attraktion des ersten Turniertages zählen die Spiele des SV Morlautern. Der Oberligist und Titelverteidiger bekommt es in der Gruppe B mit dem SC Siegelbach, FC Erlenbach und dem VfL Kaiserslautern zu tun. „Wir freuen uns auf das Hallenturnier, auf das wir so lange warten mussten“, sagte der Morlauterer Trainer Daniel Graf, der 2020 im Finale mit seinem Team die TSG Kaiserslautern bezwang und damit zum ersten Mal in der langen Geschichte der Hallenstadtmeisterschaft den Titel für den SV Morlautern gewann. „Schönen Fußball spielen und das Turnier genießen.“ Das hat sich Graf mit seinem Team vorgenommen, das mit dem Spiel gegen den VfL Kaiserslautern (21.15 Uhr) den ersten Tag der Meisterschaft beendet.

Publikumsmagnet FCK II

Auch dieses Mal dürfte sich das Interesse der Zuschauer besonders auf den 1. FC Kaiserslautern II richten. Ist doch das Oberligateam vom Betzenberg Publikumsmagnet und Titelfavorit Nummer eins. Peter Tretter, der Trainer des FCK II, mag den Hallenfußball und will mit seinem Team „den Titel gewinnen“. Sollte dies den Seinen gelingen, wäre es die 22. Meisterschaft für die Betzenberger. Seinen ersten Auftritt hat der Rekordmeister am zweiten Turniertag (19 Uhr). Da bekommt er es mit den FCK-Portugiesen zu tun. Zwar nur eine Mannschaft aus der A-Klasse, die aber technisch starke Spieler in ihren Reihen hat und mit der in diesem Turnier zu rechnen ist. In der Gruppe D sind noch der FC Shqiponja Kaiserslautern und der TuS Erfenbach am Ball.

Eröffnet wird der zweite Tag um 18.30 Uhr von zwei Mannschaften aus der Gruppe C. Der Verbandsligist und zum Kreis der Titelfavoriten zählende TuS Hohenecken, der das Turnier bereits achtmal gewann, tritt gegen den FSV Kaiserslautern an. Die weiteren Gegner des TuS sind in dieser Gruppe die SG Eintracht Kaiserslautern und die TSG Kaiserslautern, die schon neunmal den Hallentitel holte.

RHEINPFALZ berichtet

In den vergangenen Jahren sorgte Herbert Kuby als Turnierleiter dafür, dass die Hallenmeisterschaft gut über die Bühne ging. Am Montag verabschiedete sich Kuby von den Vereinsvertretern und stellte ihnen Mario Diehl als seinen Nachfolger vor. Über die 42. Hallenfußballmeisterschaft wird wieder ausführlich die RHEINPFALZ berichten, die bei der Auslosung durch die Lokalsport-Redakteurin Maria Huber und Natascha Kuhn, die Lesermarktbeauftragte Westpfalz, vertreten war.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Der Newsletter wird jeden Freitag verschickt.

Noch mehr FCK-Artikel gibt es hier:

Pokalsieger, Absteiger, Wiederaufsteiger, Meister: Der 1. FC Kaiserslautern ist wie kaum ein zweiter deutscher Fußballverein in der Region verankert. Unsere Redaktion ist dicht dran am FCK und bietet exklusive Einblicke in den legendärsten Club aus der Pfalz. Alle wichtigen Infos, Hintergründe und Neuigkeiten gibts für Fans auch in unserem Newsletter!

An dieser Stelle finden Sie Umfragen von Opinary.

Um Inhalte von Drittdiensten darzustellen und Ihnen die Interaktion mit diesen zu ermöglichen, benötigen wir Ihre Zustimmung.

Mit Betätigung des Buttons "Fremdinhalte aktivieren" geben Sie Ihre Einwilligung, dass Ihnen Inhalte von Drittanbietern (Soziale Netwerke, Videos und andere Einbindungen) angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an die entsprechenden Anbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

x