Kaiserslautern Auch FCK und weitere Gastronomen nun für Einlass an TuN-Karte angeschlossen

Endlich wieder ins Stadion: Mit TuN-Karte soll der Einlass einfacher werden.
Endlich wieder ins Stadion: Mit TuN-Karte soll der Einlass einfacher werden.

Um die Pandemie einzudämmen und Lockerungen zu erleichtern, hat die Stadt Kaiserslautern das digitale System „TuN“ (Testen und Nachverfolgen) entwickelt, das auch analog genutzt werden kann. Ziel ist es, mit diesem System sowohl die Kontaktnachverfolgung als auch die Einlasskontrolle in Gastronomie oder Kultur in einem Schritt zu ermöglichen. Zusammen mit dem Siegelbacher Unternehmen Evocount ist daraus die TuN-Karte entstanden: ein QR-Code mit den darin gespeicherten Daten, der auf dem Smartphone sowie als scheckkartengroße Plastikkarte erhältlich ist.

Nach der Testphase, in der sich als erste die Fruchthalle und das Brauhaus und Café am Markt angeschlossen hatten, sind inzwischen auch die Gaststätten Hannenfass, Barcode und St. Martin in der Altstadt dazugekommen, wie KL.digital-Geschäftsführer Martin Verlage berichtet. Nun beteiligt sich auch der 1. FC Kaiserslautern an der weiteren Erprobung dieser lokalen Lösung. „Wir prüfen seit Monaten alle Möglichkeiten, um endlich wieder Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion unter Berücksichtigung der Corona-Vorgaben begrüßen zu dürfen“, sagt Jörg Wassmann, Bereichsleiter Stadionbetrieb, Spielbetrieb und Sicherheit beim 1. FC Kaiserslautern. „Aus diesem Grund unterstützen wir die Weiterentwicklung und Erprobung des TuN.“

„Nach dem Ticket-Kauf wird deren Nummer in die TuN-Karte eingegeben, das Test-Ergebnis oder der Impfnachweis sind ebenfalls darin gespeichert“, erläutert Verlage. So ist die gesamte Information in einem Code enthalten. Statt aufwendiger Kontrolle mit Vorzeigen von Ticket, Testergebnis oder Impfpass passiert der Zuschauer die Einlasskontrolle mit dem QR-Code. Diese Zusammenführung „in einer einzigen Lösung erleichtert den Einlass in das Stadion deutlich“, sagt Matthias Moritz von Testeval; das Unternehmen mit mehreren Teststationen in der Stadt wurde Anfang des Jahres unter anderem von Evocount-Entwickler Tim Mertel-Blinn gegründet.

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