Kaiserslautern An die Leistungen der vergangenen beiden Jahre anknüpfen

Der Trainer der SG Oberarnbach mit Spielern: Christian Mees, Sven Götzen, Nico Melchen, Marco Lindemer, Trainer Alexej Gaponenko
Der Trainer der SG Oberarnbach mit Spielern: Christian Mees, Sven Götzen, Nico Melchen, Marco Lindemer, Trainer Alexej Gaponenko, Jannik Spielberger, Daniel Hauser, Uwe Curyk, Ivan Stein, Lars Götzen und Florian Foit.

«OBERARNBACH.» Am 1. August beginnt für die SG Oberarnbach/Obernheim-Kirchenarnbach/Bann die dritte Saison in der Fußball-Bezirksliga Westpfalz. Nach dem fünften Platz in der ersten Saison nach dem Aufstieg und dem vierten Platz in der vergangenen Runde lautet die Vorgabe, auch im Jahr drei eine Top-fünf-Platzierung zu erzielen.

Es hat sich in den letzten Wochen bei der Spielgemeinschaft aus der Verbandsgemeinde Landstuhl einiges getan: So ist auf den Trainerposten Alexej Gaponenko zurückgekehrt, der mit der SG Oberarnbach in der Saison 2015/16 den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte, dann aber von Johannes Straßer als Spielertrainer abgelöst wurde. Gaponenko ist also der Nachfolger seines Nachfolgers. Zudem wurde der SV Bann als dritter Verein in die Spielgemeinschaft aufgenommen. Auch wenn das Team von Gaponenko mit Michael Schumacher, Daniel Föckler und Björn Flickinger wichtige Stammkräfte verlor, haben Vorstand und Trainer wieder ambitionierte Ziele: „Wir wollen an die Leistungen der letzten beiden Jahre anknüpfen und am Ende der Runde nicht schlechter stehen als bisher“, gibt Gaponenko in Sachen Tabellenplatz ein klares Saisonziel vor, fügt dann aber noch hinzu: „Über Aufstieg wollen wir aber nach wie vor nicht reden, sondern unser Spiel verbessern und mit Freude auf dem Platz auftreten.“ Aktuell sieht der Rückkehrer in seinem Team auch noch einige Baustellen, die ihm vor allem im Test gegen den TuS Hohenecken aufgefallen sind. „Die Hohenecker waren zwar das bessere Team an diesem Tag, doch war ihr 3:0-Sieg etwas zu hoch“, resümierte der ehemalige Mittelstürmer die Partie, in der seine Elf einen Strafstoß vergab. „Wir müssen in den verbleibenden Wochen schauen, dass wir in allen Mannschaftsbereichen stabiler werden. Vor allem in der Offensive haben wir an Qualität durch die Abgänge verloren. Zudem wird es wichtig sein, dass wir zu unserem Spiel finden.“ Wer die neuen Schlüsselspieler werden könnten – da will sich der Coach noch nicht festlegen und sagt: „Das werden wir erst im Verlauf der Saison sehen. Dafür waren wir im Training zu selten mit allen Spielern besetzt, um da Vergleiche ziehen zu können und zu sagen, wer eine große Rolle spielen wird.“ Als Vorteil sieht er jedoch die Tatsache, dass die Spielgemeinschaft für ihn kein Neuland ist: „Ich kenne den Verein, und viele Spieler kennen mich. Die wissen, wie ich ticke und wie meine Anforderungen sind. Die anderen Spieler haben sich mittlerweile auch an mich gewöhnt“, beschreibt er das positive Gefüge in der Mannschaft. Zum Auftakt geht es am 1. August gleich zum oberen Tabellennachbarn der vergangenen Saison, dem Dritten TuS Steinbach. Danach folgt am 4. August das erste Heimspiel gegen die SG Kirchheimbolanden/Orbis.

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