Frankenthal Trio vor anspruchsvollen Aufgaben

«FRANKENTHAL.» Am Wochenende steht für einige Handballteams in den unteren Klassen die Pflichtspielpremiere für diese Runde an. Drei Herrenmannschaften treten im Verbandspokal an – alle auswärts.

TV Rheingönheim – HSG Eppstein-Maxdorf

Für HSG-Trainer Bruno Caldarelli ist der Pokal eine gute Gelegenheit, damit sein Team in Spielrhythmus kommt. „Die Vorbereitungsspiele geht man nicht immer mit den letzten Körnern an“, sagt der Coach. „Der Pokal ist für uns ein guter Einstieg.“ Das Augenmerk liegt beim Verbandsliga-Aufsteiger zwar auf dem Ligabetrieb, sprich dem Klassenverbleib in der Verbandsliga. Doch nur zu gern wäre die HSG wieder beim Final-Four-Turnier in Haßloch dabei. In der Vorbereitung bezwang die Caldarelli-Sieben Rheingönheim, das in die A-Klasse aufgestiegen ist, 36:26. Doch davon will sich der Trainer nicht blenden lassen. „Rheingönheim hat einen guten Kader, viele Spieler waren früher höherklassig unterwegs“, zeigt er Respekt. Samstag, 16 Uhr, Franz-Zang-Halle Ludwigshafen HSG Eckbachtal II – TuS Neuhofen Mit dem TuS Neuhofen empfangen die Junggekkos einen Verbandsligisten. Klar, dass die Gäste da in der Favoritenrolle sind. Doch bereits in der vergangenen Saison bewiesen die Eckbachtaler, dass sie im Pokal über sich hinauswachsen können. Am Ende erreichte die Truppe gar das Final-Four. Dort war allerdings im Semifinale Endstation. Der neue Coach der HSG Eckbachtal II, Christian König, der von Gerhard Kühnle übernahm, wird das Spiel vor allem nutzen, um sein Konzept einem Praxistest zu unterziehen. Das große Ziel heißt Meisterschaft in der A-Klasse. Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Freinsheim HSG Landau/Land – SG Lambsheim/Frankenthal In diesem Duell kommt es zum Aufeinandertreffen zweier A-Klassisten aus verschiedenen Staffeln. Während die HSG Landau/Land für die Mannschaft von HSG-Coach Thomas Trendler ein unbekanntes Blatt ist, steht bei den Gastgebern mit dem bisherigen Trainer Gabor Tüdös ein Mann an der Seitenlinie, welcher die SG nur zu gut aus der Vergangenheit kennt. Der Übungsleiter betreute die SKG Grethen. Mit Tüdös wechselten weitere Spieler nach Landau. Dies ist sicher ein kleiner Vorteil für die Gastgeber. Doch die Spielgemeinschaft will sich davon nicht beirren lassen. „Wir haben wieder unseren alten Rückraum zurück und erhoffen uns wieder die leichten Tore“, sagt SG-Sprecher Hubert Hubach. Er freut sich, dass es nun endlich losgeht. „Die Jungs sind heiß und wollen endlich mit den Pflichtspielen beginnen. Die Vorbereitung war schon recht vielversprechend.“ Thomas Trendler verfügt nach den Zugängen der Rückkehrer und Langzeitverletzten wieder über einen größeren Kader. Dieser soll nun für gute Ergebnisse sorgen. Der Test gegen einen Ligakonkurrenten aus der anderen Staffel kommt da gerade recht. Sonntag, 19.30 Uhr, Sporthalle Ost Landau

x