Frankenthal Steigerung muss her

«Maxdorf/Frankenthal.» Beim Handball-Verbandsligisten HSG Eppstein/Maxdorf ist derzeit leistungsmäßig etwas der Wurm drin. Ob da die Partie in eigener Halle gegen den designierten Meister MSG TSG/1. FC Kaiserslautern recht kommt? Anpfiff ist am Sonntag um 17.30 Uhr.

Aufsteiger Eppstein-Maxdorf zeigte zuletzt eher enttäuschende Leistungen. Bester Beweis: die 25:41-Abreibung am vergangenen Spieltag beim Abstiegskandidaten TV Offenbach II. „Wir hatten uns den fünften Platz fast schon gesichert. Und jetzt solche Leistungen“, hadert HSG-Coach Bruno Caldarelli. Am Sonntag gibt ausgerechnet der Spitzenreiter und designierte Verbandsligameister seine Visitenkarte in der Maxdorfer Waldsporthalle ab. Da muss im Vergleich zu den jüngsten Auftritten eine deutliche Leistungssteigerung bei der Truppe von Trainer Bruno Caldarelli her, will man auch nur in die Nähe einer Überraschung kommen. Und eine solche wäre es wohl, wenn die HSG gegen die MSG etwas Zählbares holen könnte. Denn die Westpfälzer haben in dieser Runde bislang alle Spiele gewonnen. Aber vielleicht ist der Spitzenreiter ja genau die richtige Aufgabe für den Aufsteiger. Damit gegen den Ligaprimus etwas gehen kann, muss sich die Mannschaft der HSG auf ihre Tugenden besinnen. Die Stärke lag im bisherigen Rundenverlauf vor allem in der Defensive. Im Angriff müssen die Varianten klar ausgespielt werden. Allerdings macht das Team derzeit eher den Eindruck, als verfalle es in das alte Muster, nach einer tollen Hinrunde gegen Ende der Saison deutlich nachzulassen.

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