Frankenthal Markus Herrmanns großer Tag

Frankenthal. Es ist geschafft: Die erste Mannschaft des in Frankenthal beheimateten Squash-Clubs Rhein-Neckar (SCRN) hat sich am vorletzten Spieltag die Meisterschaft der Regionalliga Rheinland-Pfalz/Saar gesichert. Schon im Vorjahr wurde das Team um Markus Herrmann, Jeroen Saurgnani, Eric Lohr und Tilmann Specht Meister, verzichtete aus Kostengründen aber auf den Aufstieg in die Zweite Bundesliga. Vor dem letzten Spieltag beträgt der Vorsprung auf Verfolger Idar-Oberstein sieben Punkte.

In der ersten Partie am vorletzten Spieltag am Samstag in Germersheim bekamen es die Frankenthaler mit Heidenkopf (3.) zu tun. Dank des besseren Satzverhältnisses errang der SCRN ein gewonnenes Unentschieden und bekam dafür zwei Punkte gutgeschrieben. Zu verdanken war das 2:2 den Siegen von Specht und Saurgnani. Lohr verlor denkbar knapp im fünften Satz mit 10:12. Mannschaftsführer Markus Herrmann hatte mit 0:3 das Nachsehen.

Im Duell mit dem abstiegsgefährdeten Gastgeber Germersheim musste der Tabellenführer lange kämpfen, ehe das 3:1 besiegelt war. Specht gewann wie gewohnt sein Spiel auf Position vier, und auch Saurgnani konnte seinen zweiten Sieg des Tages einfahren. Eric Lohr kämpfte gegen Fritz Bus unerbittlich, musste aber dennoch mit 0:3 die Segel streichen. Nun lag es an Markus Herrmann, der gegen seinen alten Jugendtrainer und ehemaligen Bundesligaspieler Anders Kroscky antreten musste. Kroscky, der angeschlagen in die Partie ging, machte es Herrmann zu keinem Zeitpunkt leicht. Schließlich kennt er das Spiel seines ehemaligen Schützlings bestens. Dennoch konnte Herrmann das hartumkämpfte Match mit 11:6, 3:11, 11:8, 13:11 für sich entscheiden. Das war der Punkt zum 3:1. Für den SC Rhein-Neckar bedeutete das die Meisterschaft und für Germersheim vermutlich den Abstieg. Tilmann Specht würdigte am Samstag vor allem die Leistung von Markus Herrmann:

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