Bad Dürkheim Wahlprogramm: Was die SPD will

Geht es nach der SPD, könnte in der alten Polizeiwache auf dem Wurstmarktplatz ein Jugend- und Vereinshaus entstehen.
Geht es nach der SPD, könnte in der alten Polizeiwache auf dem Wurstmarktplatz ein Jugend- und Vereinshaus entstehen.

„Junge Menschen brauchen Räume“, fordert die SPD und plädiert dafür, die alte Polizeiwache auf dem Wurstmarktplatz zum Jugend- und Vereinshaus mit Wuma-Zentrale umzubauen. Man mache sich stark für neue Treffpunkte und kulturelle Angebote für junge Menschen, unterstütze das Jugendkomitee und führe die „Erfolgsmodelle Kitas und Schulen“ fort: mit einer Stärkung der Springerkräfte, Selbstkochen in den Einrichtungen und mehr waldpädagogischen Angeboten und Lernen in der Natur.

Auf dem Gelände der Alten Stadtgärtnerei solle bezahlbares, gemeinschaftliches Wohnen für alle entstehen. Zudem fordert die SPD bezahlbaren Wohnraum, die Fortführung von Sanierung und Neubau städtischer Wohnungen, ein aktives Leerstandsmanagement mit ehrenamtlichen Leerstandslotsen, ein gutes ÖPNV-Angebot sowie sichere, barrierefreie Wege für Fußgänger. An der Gutleutstraße plane die Partei ein Kurviertel: mit Ärztehaus, barrierefreiem Wohnen, Pflegeschule und inklusivem Treffpunkt. Neben dem Erhalt der Kuranlagen setze man sich für mehr Grün in der Stadt, ein Hitzeschutzkonzept für Kinder- und Senioreneinrichtungen und ein breites medizinisches Angebot für alle ein. Auch ein Eintrittsbonus der Dürkheimer in der Therme steht auf der Agenda. Zudem setze die Partei auf eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung mit sanftem Tourismus und innovativen Unternehmen.

Als weitere Ziele nennt die SPD lebendige Ortsteile mit einer starken Stimme im Stadtrat, starke Vereine und eine hohe Förderung des Ehrenamts. Konkret nennt sie eine Feuerwehrrente für die Freiwillige Feuerwehr. Und: Ein Bürgerpanel soll Bürgern mehr Beteiligung an wichtigen Entscheidungen ermöglichen.

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